Femke Maes (5.) und Lira Bajramaj (18.) brachten den FCR früh auf die Siegerstraße, bei den Gastgebern lief danach fast nichts mehr zusammen.
„Die beiden frühen Treffer haben natürlich dazu beigetragen, dass ein Abstiegskandidat noch unsicherer wird. Und bei uns klappt im Augenblick einfach ziemlich viel. So fielen die Tore nach und nach“, kommentierte ein zufriedener Guido Lutz. Und der Vorstandsvorsitzende hat die Meisterschaft weiter im Blick: „Das Titelrennen ist doch völlig offen. Zumal wir noch gegen Frankfurt und auch Bayern spielen müssen.“ Erneut Bajramaj (42.), Anne van Bonn (44.), Alex Popp (51.) und Stephanie Goddard (81.) sorgten für eine Verbesserung des ohnehin exzellenten Torverhältnisses (65 erzielte Treffer in 17 Spielen).

Lira Bajramaj erzielte zwei Treffer in Herford (Foto: mmb).
Inzwischen wurden auch die Endspiele im UEFA-Pokal zwischen dem FCR und dem russischen Titelträger Swesda Perm terminiert. Am Samstag, 16. Mai, findet das Hinspiel in Russland statt. Am Freitag, 22. Mai (19.30 Uhr/live auf Eurosport), wird das Rückmatch in der MSV-Arena angepfiffen. „Wir wollen am Freitag-Abend ein echtes Fußballfest feiern“, betont Lutz und fügt an: „Wir führen noch wichtige Gespräche mit einigen Sponsoren, dann ist das auch zu stemmen.“ Auch in Sachen Zuschauer hat Lutz bereits ein Ziel vor Augen: „15.000 Fans wären super.“