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Die 21-Jährige lächelt, wenn man sie darauf anspricht, spricht viele lieber über den nächsten Sonntag, über den Hit in "Mainhatten". Bei dem sie natürlich auflaufen will. "Ich gehe davon aus, dass ich auch spiele", lautet ihr trockener Kommentar. SGS-Trainer Ralf Agolli reagiert ähnlich trocken: "Warten wir doch einmal ab." Steffi Löhr stand zuletzt im Kasten, fehlerlos auch beim 8:1 gegen Bad Neuenahr, vorab meldete sich Weiß mit einer Blessur ab. "Ich hatte eine Rückenverletzung, das war der Grund. Diese ist jetzt aber abgeklungen."
Zuletzt war Weiß Teil des deutschen Führungsquartetts, wenn es darum ging, für die Torhüterposition die Zukunft anzugehen. Beim DFB ist sie Teil der U23, die ein Pool bildet mit Akteurinnen, die im Blickfeld für die A-Nationalmannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid stehen. Dafür muss sie jedoch auflaufen. In Essen, wo sie unbedingt verlängern soll. "Sie weiß, was sie an der SGS hat", legt sich Agolli unmissverständlich fest. Weiß "baute" in diesem Jahr ihr Abitur, der studentische Weg der Sportwissenschaften soll beschritten werden. "Das will ich unbedingt im Ruhrgebiet machen", legt sich Weiß fest. Noch ein Grund, sich mit dem Club fix zu einigen. Agolli wird sie am Montag-Abend zum Verlauf der Sondierung mit Loeschin befragen - alles im "Punch", in den Räumlichkeiten des Fitness-Kooperationspartners in Essen.
Agolli, der in der letzten Woche eine Trainingseinheit wegen Glatteis absagte: "Ich bin gerade bei den aktuellen klimatischen Verhältnissen sehr froh, dass wir diesen regelmäßigen Termin einmal pro Woche haben." In den zur Verfügung stehen Ring wird er mit Weiß nicht klettern müssen, um sie zu überzeugen. Kein Geheimnis, dass sich die SGS gegen eine örtliche Veränderung von Bianca Sauer (aktuelle verletzt) und Jennifer Voss in der Winterpause nicht wehren würde. RS berichtete bereits. dass Signale aus Herford für das Duo, das gemeinsam vom Regionalligisten Rheine kam, gesendet wurden.
