Die Frauen des VfL Bochum haben in der vergangenen Saison die Regionalliga dominiert und auch die Relegation gegen den 1. FSV Mainz 05 erfolgreich gestaltet. Der Lohn? Die zweite Liga, in der die VfL-Frauen nach einem 1:0-Sieg beim HSV auf Rang vier rangieren.
Am Freitag, 22. November, 18:30 steht dann im DFB-Pokal ein echter Härtetest an. Denn die Frauen der TSG 1899 Hoffenheim bitten im DFB-Pokal zum Tanz. Während Bochum in Runde eins den Kieler MTV mit 4:0 besiegt hat, ging es für die Hoffenheimerinnen mit einem 7:0 gegen den SV Hegnach locker in Runde drei.
Und da winkt jetzt wieder die große Bühne. Denn wie der VfL Bochum mitteilte, wird das Spiel im Ruhrstadion ausgetragen werden. "Es ist sehr schön, dass wir auch in diesem Jahr ein Spiel im DFB-Pokal vor heimischer Kulisse im Vonovia Ruhrstadion austragen können", freute sich Kyra Malinowski, Cheftrainerin der VfL-Frauen. "Die Rollen sind klar verteilt, aber wir wollen sie natürlich ärgern."
"Wir können Historisches schaffen", sagt Annike Krahn, VfL-Direktorin Fußball der Frauen. "Deshalb hoffe ich auf zahlreiches Publikum. Das Vonovia Ruhrstadion bei Flutlicht ist wie gemalt für eine Pokalsensation. Nur mit der Unterstützung der VfL-Fans können wir gemeinsam die nächste Runde erreichen. Das Spiel ist für die Mädels ein absolutes Highlight und sie haben sich diese Kulisse durch ihre Leistungen in den letzten Jahren mehr als verdient."
Ticketinfos will der VfL Bochum zeitnah veröffentlichen. Das Teilnehmerfeld in diesem Achtelfinale ist noch bunt gemischt. Mit Mainz 05 und Fortuna Köln sind noch zwei Regionalliga-Teams im Rennen. Auch Ligakonkurrenten des VfL Bochum sind noch im Rennen. Der 1. FC Union Berlin kämpft noch um das Viertelfinale, ebenso wie Borussia Mönchengladbach und der Hamburger SV.
Das größte Teilnehmerfeld stellt naturgemäß die Bundesliga. Unter anderem Top-Teams wie Bayern München und der VfL Wolfsburg lauern da auf den Titel.