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FCR Duisburg: Seuchenjahr mit Sieg über Bayern beenden
„Egal, ob 90 oder 120 Minuten, Hauptsache, wir kommen weiter“

FCR Duisburg: Seuchenjahr mit Sieg über Bayern beenden
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Während sich die Revier-Nachbarn aus Essen und Wattenscheid bereits in den verdienten Winterurlaub verabschiedet haben, müssen die Mädels vom FCR Duisburg Überstunden schieben. Am heutigen Sonntag (11 Uhr) tritt das Team von Trainer Thomas Obliers im Viertelfinale des DFB-Pokals beim FC Bayern München an und möchte das Seuchenjahr 2007 mit einem Erfolg zumindest etwas versüßen.

„Egal, ob wir über 90 oder 120 Minuten gehen müssen, Hauptsache, wir kommen weiter“, fordert Obliers von seinen verbliebenen Kickerinnen, die erneut ohne „Sechs“ auskommen müssen. Elena Hauer (Reha), Katrin Längert (Muskelfaserriss) und Irini Ioannidou (Schlüsselbeinbruch) fallen ebenso aus wie die Langzeitverletzten Simone Laudehr (ausgekugelte Schulter) und Marith Prießen (Kreuzbandriss). Die frisch operierte Lira Bajramaj (Meniskusschaden) wird die Reise in den Süden ebenfalls nicht antreten, sie wird ihrem Coach für mindestens sechs Wochen fehlen.

„Bis auf Prießen und Bajramaj dürften alle zumindest beim Trainingsauftakt am 6. Januar dabei sein“, hofft der 39-Jährige, der trotz aller Sorgen von der Einstellung seiner „Rumpfelf“ begeistert ist: „Gegen Saarbrücken haben wir absolut überzeugend gespielt.“

Gegen den FCB, immerhin aktueller Vierter der Liga, muss diese Leistung wiederholt werden. Auch Obliers bestätigt: „Wir treffen auf einen sehr zweikampfstarken Gegner, der trotz der Heimsituation versuchen wird, uns auszukontern.“ In dieser Spielzeit gab es noch kein Aufeinandertreffen der beiden Konkurrenten, auch eine Spielbeobachtung war aus zeitlichen Gründen für den FCR-Linienchef nicht möglich, für ihn jedoch kein Problem: „Die Truppe hat sich seit der letzten Saison nicht groß verändert.“

Nach der Partie geht es dann endlich in die ersehnte Winterpause. Zumindest für drei Wochen können die Spielerinnen dann ihre Beine hochlegen und die zahlreichen Blessuren auskurieren, damit sie fit in die Vorbereitung gehen können. Und darum sind auch trotz des enormen Verletzungspechs keine Neuverpflichtungen geplant: „Nur Marith Prießen wird uns wirklich langfristig fehlen, deshalb müssen wir auch nicht noch einmal nachlegen.“

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