Für die Entscheidung zugunsten des hessischen Doublesiegers sorgte Svenja Huth mit ihrem "goldenen" Tor in der 43. Minute.
Auch der FCR Duisburg, der das Pokalfinale der Saison 2006/2007 im Mai gegen Frankfurt in Berlin verloren hatte (1:4 i.E.), schaffte den Sprung in die nächste Runde durch ein ungefährdetes 5:0 (4:0) gegen den tieferklassigen Herforder SV. Ex-Nationalspielerin Inka Grings mit einem Doppelschlag (37./38.) sowie Annemieke Kiesel (14.), Anne van Bonn (40.) und Jennifer Oster (51.) besiegelten den Kantersieg des Tabellenzweiten der Bundesliga. Für einen Wermutstropfen sorgte Duisburgs Weltmeisterin Simone Laudehr. Die Mittelfeldspielerin musste mit einem ausgekugelten Arm ins Krankenhaus gebracht werden und fällt voraussichtlich vier Wochen aus.
In den drei Bundesliga-Duellen setzten sich Bayern München (2:1 gegen den SC Freiburg), die TSV Crailsheim (3:2 gegen Hamburger SV) und Turbine Potsdam (6:4 n.V. beim SC Bad Neuenahr) durch. Erstliga-Aufsteiger 1. FC Saarbrücken gab sich indes beim Sieg bei Zweitligist Holstein Kiel (4:1) keine Blöße.
Als einzige zweitklassige Klubs stehen der FC Gütersloh 2000 (6:0 gegen 1. FC Lok Leipzig) und der TuS Köln rrh. (2:0 beim VfR 07 Limburg) im Viertelfinale, das am 16. Dezember ausgetragen wird. Das Finale findet am 19. April 2008 in Berlin statt.