Im Kader des Allianz Frauen-Bundesliga Teams des MSV Duisburg steht nun eine weitere österreichische Nationalspielerin. Simona Koren ist neben Lisa Makas und „Gini“ Kirchberger bereits die dritte Spielerin, die aus der Alpenrepublik stammt. Zuletzt war Koren im Rahmen ihres Studiums für die East Tennessee State University am Ball. Während der Semesterferien spielte sie außerdem in der Österreichischen Frauen Bundesliga für LUV Graz.
„Sie ist eine Offensivspielerin mit einer wahnsinnigen Dynamik, die unserem Spiel sehr gut tun wird“, sagt Cheftrainerin Inka Grings über die 23-Jährige. „Es gilt, sie möglichst schnell zu integrieren; hierfür haben wir noch etwas Zeit. Sie ist sehr lernwillig und hat große Ziele. Sie will in der stärksten deutschen Liga Fuß fassen und sich für die Europameisterschaft empfehlen.“ Koren läuft nun mit der Rückennummer acht auf.
Außerdem ist Marina Himmighofen wieder Teil des MSV Duisburg. Die Verteidigerin erhält die Nummer 31. Himmighofen war bereits von 2009 bis 2016 zunächst für den FCR, dann für den MSV aktiv. In dieser Zeit absolvierte sie insgesamt 94 Pflichtspiele.
„Dass sie nun diesen Schritt gewagt hat, fand ich wirklich stark“, freut sich Inka Grings. „ Man kennt ihre Stärken und ihre Schwächen. Daher wird es für mich persönlich sehr einfach, Zugang zu ihr zu finden. Sie wird uns mit ihrer Erfahrung, mit ihrer Präsenz und ihrer Dynamik weiterhelfen.“