Die Mannschaft von Trainerin Inka Grings schlug sich bei der 0:2 (0:1)-Niederlage allerdings deutlich besser als vor zwei Jahren: Da setzte es an gleicher Stelle eine 0:7-Pleite.
Davon waren die Zebras diesmal aufgrund einer über 90 Minuten engagierten Leistung weit entfernt – und das, obwohl Inka Grings neben Kapitänin Linda Bresonik eine weitere Leistungsträgerin ersetzen musste: Auch Danica Wu fehlte und wurde im zentralen Mittelfeld durch Julia Debitzki ersetzt, während Alice Hellfeier neu in die Viererkette rückte. Die Gäste wehrten sich mit großem Einsatz gegen den Rückstand, mussten diesen aber letztlich doch in der 30. Minute hinnehmen: Keeperin Lena Nuding konnte einen Schuss von Sara Björk Gunnarsdóttir noch abwehren, doch im Nachsetzen traf dann Zsanett Jakabfi zum 1:0.
An der grundsätzlichen Überlegenheit der Wölfinnen änderte sich auch im zweiten Durchgang nichts: eigene Chancen des MSV blieben Mangelware. Trotzdem hielt die Grings-Elf die Partie bis in die Schlussphase hinein offen: Erst in der 89. Minute war es die Ex-Duisburgerin Alexandra Popp, die Lena Nuding keine Chance ließ und für die Entscheidung sorgte.
Inka Grings wirkte nicht unzufrieden: „Natürlich war der Sieg verdient, aber ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Sie hat hervorragend gegengehalten. Wir sind sehr zufrieden, mit einer Einstellung wie heute sind wir auf dem richtigen Weg.“
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