Gegen Turbine Potsdam will die Elf von Trainer Markus Högner die Siegeseuphorie mitnehmen und ihre Torchancen besser nutzen.
„Einen Tag darf man sich immer freuen und dann muss man wieder nach vorne gucken“, richtete Trainer Högner den Fokus auf die Partie gegen Potsdam und machte deutlich, dass man den Sieg gegen Duisburg nicht überbewerten dürfe. Die Freude über das erste Spiel vor den eigenen Fans ist groß. Da doppelt so viele Dauerkarten wie in der vergangenen Saison verkauft werden konnten, besteht die Hoffnung auf lautstarke Unterstützung. Und die werden die Spielerinnen der SGS brauchen!
Dominant auftreten
Zwar habe sich sein Team gegen Potsdam immer gut präsentiert, dennoch sei der Gegner besonders fit, erläutert Högner. Das liege vor allem daran, dass die Spielerinnen in Potsdam unter Vollprofibedingungen trainieren können. „Wir werden Dominanz ausstrahlen und unsere Chancen nutzen“, gibt der SGS-Trainer die Marschroute vor. Die Fehler aus dem Derby gegen Duisburg will er unbedingt vermeiden. Dazu gehört neben der Chancenverwertung die Passivität. Die Mannschaft von Bernd Schröder konnte ihr Auftaktspiel gegen den Herforder SV mit 4:0 gewinnen und wird mit viel Schwung im Stadion Essen auflaufen.