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Preußen Münster
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18:30 |
Hamburger SV
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"Davon gehe ich auch einfach einmal nicht aus." Allerdings bezieht Obliers im Rahmen einer Diskussion, die nur die Höhe des Duisburger Sieges - das Hinspiel gewann der FCR 8:1 - als Thema hat, klug keine Stellung.
Alles, was der 39-Jährige dazu sagt, ist: "Wir müssen erst einmal ein Tor schießen." Dem muss vorausgehen, den Brauweiler-Riegel zu knacken. "Ich denke auch, dass der FFC sich mächtig hinten rein stellen wird." So dass mit Köpfchen agiert werden muss, die Brechstange sollte vermieden werden. Ein Szenario, mit dem sich Obliers nicht anfreunden möchte: "Wir gehen das konzentriert an, es geht darum, auch richtig Gas zu geben." Ohne Iris Flacke (Kreuzband), Viola Odebrecht (Knie), Andrea Lenart (Fußgelenk). Die Keeperinnen Lisa Weiß und Lena Hohlfeld fallen aus, Katrin Längert ist seit Donnerstag zurück im Training, steht auch im Kasten, auf der Bank sitzt die nachverpflichtete Nicole Südholt. Lira Bajramaj ist wieder fit "Coco" Schröder "ist auch dabei", wie Obliers entspannt zur Kenntnis genommen hat.
Brauweiler als unmittelbare Realität, das DFB-Pokalhalbfinale am 8. April in Schönebeck als Szenario. Obliers: "Über den Cup redet bei uns noch keiner." Auf jeden Fall nicht laut. Der Ex-Hamborner ironisch: "Wir haben vorher noch unbedeutende andere Aufgaben zu bewältigen." So vor allen Dingen das nächste Match beim Ranglistenersten 1.FFC Frankfurt am Sonntag, 25. März (11 h, Stadion am Brentanobad). "Der Pokal spielt noch keine Rolle, wir haben erst einmal die Meisterschaftsmatches zu absolvieren." Wobei Brauweiler angenehmer klingt, allerdings nicht täuschen darf. Über die Motivation gegen Frankfurt muss sich Obliers sowieso nicht den Kopf zerbrechen - das Hinspiel verlor das Revierteam mit 1:6. Heute wird Anlauf genommen, das klar zu stellen.
