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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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„Das ist natürlich schön, wenn Himmi das so sieht“, freut sich Petra Hauser. „Aber sie ist eine absolute Führungsspielerin, die wir auf dem Platz brauchen. Auch wenn sie die Mannschaft gegen München vom Spielfeldrand super gecoacht und unterstützt hat, ist es mir lieber, wenn sie spielt.“
Vor dem Spiel beim FF USV Jena (Sonntag, 14 Uhr) erhöht die Trainerin, die dies auch der Mannschaft schon Anfang der Woche gesagt hat, den Druck auf die Abwehrspielerinnen. „Ich will versuchen, die Konkurrenz anzutreiben. Am Dienstag war auf jeden Fall schon wieder einiges los auf dem Platz“, berichtet Hauser. Ihr Konzept scheint also aufzugehen.
Bleibt nur die Frage, wer für Himmighofen auf der Bank Platz nehmen muss. Nachdem Hauser in der letzten Woche Alice Hellfeier noch ausdrücklich gelobt hat, wird es wahrscheinlich Laura Neboli treffen. Die Italienerin, die nach dem Abgang von Annike Krahn eigentlich das Kommando in der Abwehr übernehmen sollte, hat in allen zehn Spielen noch keine herausragende Leistung geboten. „Laura hat einen kleinen Durchhänger“, hat auch die Trainerin gesehen. „Aber wir wollen noch zwei Trainingseinheiten abwarten, bevor wir uns entscheiden.“
Wer auch immer auf dem Platz steht, wichtig ist, dass alle Beteiligten die gleiche kämpferische Einstellung an den Tag legen, wie gegen München. Die Partie gegen Jena ist ein „Sechs-Punkte-Spiel“. „Wenn wir gewinnen sollten, wäre das ein riesiger Schritt für uns“, erklärt Hauser, die sich mit den „Löwinnen“ weiter von den unteren Plätzen absetzen möchte. Ihre Botschaft ans Team: „Ich hoffe, dass das Spiel am letzten Wochenende keine Eintagsfliege war.“
