Dennoch sagt der Thomas Hückels: "Wir freuen uns nicht. Aber wir akzeptieren ihre Entscheidung natürlich." Der Vorsitzende weiß aber auch, womit es zu tun hat, dass eine Leistungsträgerin nach der anderen die "Löwinnen" verlässt. "Das Ganze ist den Altlasten des Vereins geschuldet. Wir können nur das Geld ausgeben, was wir zur Verfügung haben. Es war klar, dass wir die eine oder andere Spielerin verlieren werden."
Sorgen um den Kader macht sich Hückels aber nicht und einen Schnellschuss in Sachen Neuverpflichtung werden die "Löwinnen" auch nicht tätigen. Denn: "Das Grundgerüst der Spielerinnen ist erfahren." Trotzdem sagt er auch: "Wir werden Ergänzungen vornehmen. Es laufen konkrete Gespräche und auch Spielerinnen sind auf uns zu gekommen. Das ist immer eine gute Voraussetzungen. Jetzt müssen wir nur noch schauen, ob das auch zusammen passt." Bedarf beim FCR ist, nicht zuletzt durch den Weggang von Annike Krahn, in der Verteidigung. "Im Sturm und in der Mitte sind wir gut aufgestellt."