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VfL Bochum
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15:30 |
Werder Bremen
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Markus Högner zumindest wusste seine Vorteile daraus zu ziehen. Der Fußballlehrer unternahm kurzerhand einen Trip nach Hamburg. Der Programmpunkt: das DFB-Pokalspiel zwischen dem HSV und dem SC Freiburg. Der Ausflug in die Hansestadt war gleich in zweierlei Hinsicht lohnenswert, denn nach dem Heimspiel am Sonntag gegen die HSV-Frauen (14 Uhr, Stadion „Am Hallo“) folgt am 10. Spieltag auch noch das Aufeinandertreffen mit dem Aufsteiger aus dem Breisgau.
Zunächst aber liegt der Fokus auf der kommenden Begegnung. Der Blick auf die jüngste Bilanz spricht nicht unbedingt für die Essenerinnen. Die letzten drei Aufeinandertreffen entschieden die Hamburgerinnen für sich. Mit Ana Maria Crnogorcevic und Kim Kulig (beide 1. FFC Frankfurt) sowie Antonia Göransson (Turbine Potsdam) hat Trainer Achim Feifel allerdings drei Topspielerinnen verloren. Und so kam es nicht von ungefähr, dass der HSV vor dem Saisonstart als Abstiegskandidat gehandelt wurde. Vor diesem Hintergrund liest sich der aktuelle Tabellenplatz acht gar nicht so schlecht.
„Sie treten sehr diszipliniert und mannschaftlich geschlossen auf. Mit Jessica Wich haben sie eine sehr gute Spielerin in ihren Reihen“, lautet die Erkenntnis von Högner. „Das wird kein einfaches Spiel. Der Hamburger SV ist unangenehm zu spielen.“
So lang die Pause für die SGS Essen nun auch war, an der Personalsituation hat sich nichts geändert. Sowohl Elena Hauer, als auch Katarina Tarr sind für die Begegnung am Sonntag noch keine Option. Während die US-Amerikanerin voraussichtlich noch bis Ende des Monats ausfallen wird, ist ihre Innenverteidiger-Kollegin zumindest bereits wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Die Marschroute für das Spiel gegen den HSV ist derweil klar. Högner: „Wir wollen den Schwung aus den letzten Auftritten mitnehmen.“ Ein Tipp für das Spiel will er aber nicht abgeben, dafür aber für die anderen Bundesliga-Partien des 8. Spieltags.
