Diese war bisher der langjährigen Kapitänin Birgit Prinz vorbehalten. Die Rekordnationalspielerin, die 214 Länderspiele bestritt und 128 Tore erzielte, hatte nach der Weltmeisterschaft ihr Karriereende bekanntgegeben.
Erstmals auflaufen wird die U20-Weltmeisterin Popp, die bisher das Trikot mit der Nummer elf trug, mit der "9" beim EM-Qualifikationsspiel gegen die Schweiz am 17. September (ab 15.45 Uhr, live in der ARD). „Natürlich ist das eine ganz große Ehre. Aber mich deshalb mit Birgit Prinz zu vergleichen, zu meinen, ich könnte ihre Nachfolge antreten, das betrachte ich doch als ziemlich weit hergeholt“, betonte Popp gegenüber dfb.de. Die 20-Jährige absolvierte bisher 16 Einsätze (9 Tore) für die DFB-Frauen.
Neu vergeben wurden auch die Nummern von Kerstin Garefrekes, Ursula Holl und Ariane Hingt, die ebenso nach der WM ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt hatten. Svenja Huth vom 1. FFC Frankfurt, die erstmals von Bundestrainerin Silvia Neid in den Kader berufen wurde, übernimmt die Nummer 18 von Garefrekes, Torhüterin Almuth Schulth rückt auf die Position von Holl (Trikotnummer 12), Kathrin Längert erhält die "21" und Vereinskollegin Julia Simic die "17". Die beiden Spielerinnen vom FC Bayern München sind ebenso erstmals dabei.