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CL: Potsdam - FCR 1:0
Nagasato zerstört den Traum

Frauen: FCR verpasst Champions League-Finale
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Frauenfußball-Meister Turbine Potsdam darf in der Champions League nach einem 1:0 (1:0)-Sieg gegen den FCR Duisburg weiter von einer Titelverteidigung träumen.

Alexandra Popp (Duisburg) gefasst in der Mixedzone: „Es hilft nicht, im Boden zu versinken. Wir müssen aus dieser Situation lernen, damit wir bald wieder international dabei sind. Wir hatten Respekt und wollten offensiv spielen. Wir wussten aber auch, wie offensivstark Potsdam ist. Uns hat ein bisschen der Mut gefehlt. Man kann nicht sagen, dass Potsdam nicht unser Gegner ist. Potsdam war leider aggressiver als wir.“ Anja Mittag (Potsdam): „Das ist noch keine Routine, wieder im Finale zu stehen. Da steckt so viel Arbeit drin. Wir werden die in der Nationalmannschaft spielenden Duisburger trösten. Am Montag geht steht ja der nächste Lehrgang an.“

Torschützin Yuki Nagasato (Potsdam): „Ich habe so wie immer gespielt. Glücklicherweise ist mir ein Tor gelungen. Jetzt freue ich mich auf das Finale gegen Lyon.“ Trainer Bernd Schröder (Potsdam): „Wir wussten, dass wir eine Chance haben, weil wir das Hinspiel in Duisburg nicht verloren hatten. Dass es beim Rückspiel so gelaufen ist, ist wunderbar. Wir können stolz auf das Geleistete sein. Für mich war wichtig, dass unsere Torhüterin Anna Felicitas Sarholz überragend gehalten hat. Sie hat eine Ausstrahlung, die mancher Nationaltorhüterin fehlt. Duisburg hätte es aber auch verdient, ins Finale einzuziehen. Inka Grings (Duisburg): „Wir haben sicherlich verdient verloren. Turbine wollte gewinnen. Das war bei uns nicht zu sehen. Ich drücke Potsdam die Daumen für das Endspiel. Vielleicht können sie es gegen Lyon noch einmal schaffen.“ Trainer Marco Ketelaer (Duisburg): „Und täglich grüßt das Murmeltier. Immer wenn wir hierhin kommen, verlieren wir mit 0:1. Das ist eine bittere Geschichte. Die Enttäuschung ist sehr groß. Wir müssen das analysieren und schauen wie es weiter geht.“ Jennifer Zietz (Potsdam): „Ich möchte mich im Namen der Mannschaft bei unseren Fans bedanken. Wir haben unser Tor hinten zugemacht. Ärgerlich war nur unsere Chancenverwertung. Aber es ist ja glücklicherweise alles gut gegangen.“

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