Denn bei einer Niederlage drohen sie den Anschluss an die ersten drei Plätze zu verlieren. Zumal Potsdam und Frankfurt mit Jena und Leverkusen auf vermeintlich leichte Gegner treffen. „Keiner da oben darf sich in den nächsten Partien eine Niederlage leisten“, ist Voss-Tecklenburg überzeugt, dass noch lange nichts entschieden ist.
Verletzungssorgen hören nicht auf
Ihr Team muss am Wochenende erneut an seine Grenzen gehen, denn das Verletzungspech hat auch in den letzten Tagen keinen Halt vor den angeschlagenen Duisburgerinnen gemacht. So fällt Linda Bresonik erneut wegen Knieproblemen aus und auch der Einsatz von Anne van Bonn, die an einer Grippe laboriert, ist sehr fraglich. „Alle müssen sich wieder rein hängen und ihren Schweinehund besiegen“, appelliert die Trainerin an ihre Mannschaft.
Zumal Bad Neuenahr nicht zu unterschätzen ist. „Die haben im Moment einen Lauf und sind sehr gut drauf. Das wird mindestens genau so schwer wie gegen Potsdam.“ Doch Voss-Tecklenburg ist optimistisch: „Wir haben in Neunahr immer gut gespielt“, freut sie sich auf die Begegnung. Hinzu kommt, dass sich ihr Team auswärts meistens leichter tut und daher keine Angst vor den heimstarken Badstädtern haben muss.
Kraft tanken
Damit ihre Mädels mit neuer Frische in die Partie gegen den Tabellennachbarn gehen, hat ihnen die Trainerin Anfang der Woche zwei Tage frei gegeben. „Ich hoffe, das hat allen gut getan und wir können wieder eine Energieleistung abrufen und Druck machen.“
Eine Live-Übertragung der Partie gibt es bei DFB-TV im Internet zu sehen. Mit Thorsten Zensen, Karl-Heinz Staniewski und Michael Kamela gibt es nebenbei drei neue Mitglieder im Aufsichtsrat. Komplettiert wird dieser von den beiden Vorsitzenden Joachim Belllinghoven und Ferdi Seidelt.