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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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„Ausgerechnet Südkorea, gegen die haben wir in der Gruppenphase noch 3:0 gewonnen”, bemerkt Wensing. Auch wenn sich Martina Voss-Tecklenburg, Trainerin des FCR 2001 Duisburg, freilich über die zeitige Rückkehr des Youngsters gefreut hat, Wensing hätte gerne noch länger in der Karibik geweilt. „Eine Weltmeisterschaft erlebt man schließlich nicht alle Tage.“ Zumal die deutsche U17-Nationalmannschaft um Trainer Ralf Peter eine eindrucksvolle Darbietung in der Gruppenphase bot: drei Siege, 20:1 Tore. „Es war schon ein Traum, wie wir da gespielt haben“, sagt die Verteidigerin. Aber dann folgte die ärgerliche und unerwartete 0:1-Niederlage gegen Nordkorea im Viertelfinale und anschließend der Rückflug nach Deutschland. „Der Druck war wohl zu groß. Alle haben uns schon im Halbfinale gesehen“, mutmaßt Wensing.
Auch wenn das frühe Ausscheiden immer noch schmerzt, etwas Gutes hatte es auch. Die 17-Jährige stand gegen den 1. FFC Turbine Potsdam wieder in der Startelf, spielte erst in der Innenverteidigung und nach der Auswechslung von Stefanie Weichelt links Außen. Endlich wieder eine echte Abwehrspielerin in der FCR-Defensive. Und dass Wensing den „Löwinnen“ in den letzten Partien fehlte, das wurde im Spitzenspiel gegen Potsdam deutlich.
Der U17-Nationalspielerin kam dabei zugute, dass ihr die Reisestrapazen nach Kasachstan erspart blieben. „Ich habe mich immer noch nicht wieder richtig umgestellt, und nur wenige Tage nach meiner Rückkehr wieder so ein langer Flug und die Zeitumstellung, das wollte Martina mir nicht antun“, erklärt Wensing. Und die Fehlstunden zu Beginn des neuen Schuljahres sind ebenso schon hoch genug. So konnte die U17-Europameisterin des Vorjahres wenigstens ausgeruht in die Partie gehen. „Und gegen Potsdam spiele ich immer gerne.“ Kein Wunder, feierte Wensing doch genau gegen diesen Gegner im PCC-Stadion im vergangenen Jahr am 5. Spieltag ihre eindrucksvolle Bundesliga-Premiere. „An mein Debüt erinnere ich mich immer wieder gerne”, meint Wensing.
