Wie sämtliche Bundesligisten nehmen die "Löwinnen" beim DFB-Hallenpokal in der Magedeburger Bördelandhalle teil. das Team von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg trifft zunächst in der Gruppe B auf Bayern München (10.13 Uhr), dem Hamburger SV (11.31 Uhr) und dem SC Freiburg (12.49 Uhr). Gekickt wird jeweils zwölf Minuten und mit fünf Feldspielerinnen. Auch wenn Voss-Tecklenburg den genauen Kader erst nach dem Abschlusstraining Donnerstagabend benennen wird, steht die Zielrichtung außer Frage: „Wir wollen möglichst weit kommen – aber das wollen viele andere Mannschaften auch. Und in der Halle verfügen fast alle Bundesligisten über hervorragende Spezialisten.“ Favorit auf den Gesamtsieg ist dennoch der deutsche Meister Turbine Potsdam. Die Mannschaft von Trainer Bernd Schröder präsentierte sich bereits am vergangenen Wochenende in Jöllenbeck in beeindruckender Form.
Gespielt wird in drei Vierergruppen, die Ersten und Zweiten, sowie die zwei besten Drittplatzierten kommen weiter; die Viertelfinale beginnen um 14.15 Uhr, die Halbfinale um 15.20 Uhr, das Finale ist für 16.05 Uhr terminiert. Zumindest der MDR wird Ausschnitte aus dem Turnier im Fernsehen zeigen.
Im Vorjahr ist der FCR nach sehr guter Vorrunde bereits im Viertelfinale gegen den Lokalrivalen SG Essen-Schönebeck nach Neunmeterschießen ausgeschieden; gewonnen hat der FCR 2001 das Turnier noch nie – dafür aber gleich zwei seiner Vorgänger: 1996 in Koblenz der FC Rumeln und im Jahre 2000 der FCR Duisburg, jeweils gegen die Sportfreunde aus Siegen.
Von Montag, 24. Januar bis Freitag, 29. Januar wird der DFB-Pokalsieger noch ein Kurz-Trainingslager bestreiten. Ihr Quartier schlagen die Duisburgerinnen im Sauerland auf, in Winterberg. Ganz oben auf der Agenda steht dabei „Teambuilding gemischt mit aktiver Erholung“, wie Voss-Tecklenburg erklärt.
Richtig ernst wird es dann wieder am Sonntag, 7. Februar mit der Neuansetzung der DFB-Pokalviertelfinalpartie beim 1.FC Köln, Anstoß um 14 Uhr.