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1. FC Heidenheim
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Daumen hoch für...
Hoffenheim im Münsterland
Der VfL Wolbeck kam, sah und siegte. Als Aufsteiger zwar mit Vorschusslorbeeren geschmückt, muss die souveräne Halbserie gewürdigt werden. Denn Thomas Fuchtmanns Schützlinge dominieren die Liga in allen Disziplinen. 13 Siege aus 16 Spielen, beste Abwehr, bester Sturm – keiner der Konkurrenten kann den Münsterländern das Wasser reichen. Und wer vier Tore pro Partie erzielt, hat auch das Zeug, um in der Landesliga zu bestehen. Wenn das Duo Essing/Tawidde (37 Tore bisher) so weiter ballert, ist der Durchmarsch wohl bald Fakt.
Bremsers Erfolgsrezept
„Der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften“, wusste einst ein alter Fußballweiser. Zwar scheint der Spruch im Fall des SVH nicht ganz in Erfüllung zu gehen – siehe oben – aber das defensive Konzept Michael Bremsers taugt definitiv zum Erfolgsrezept. Und eine gewisse Genugtuung dürfte den Hilbecker Coach dann doch beschleichen, wenn er sich ansieht, wo sich sein ehemaliger Arbeitgeber in der Landeslliga 5-Tabelle wiederfindet. Auf Platz 15 – mit 41 Gegentoren. Das sind jetzt schon drei mehr als am Saisonende 2007/08, als Bremser bei SG Oestinghausen seinen Hut nahm.
Den einen Reviervertreter
Es hat Hand und Fuß, was beim SVF Herringen abgeliefert wird. Die Hammer sind genau wie Wolbeck im letzten Jahr noch in der A-Kreisliga aktiv gewesen und schocken nun die Konkurrenz. Der Offensivfußball von Trainer Ralf Oberdieck ist nicht nur erfolgreich, sondern auch attraktiv. Der Funke auf die Anhängerschaft ist längst übergesprungen, die Leute rennen dem Fusionsklub die Bude ein und pilgern zu Hunderten zur Zeche Schacht Franz.
Daumen runter für...
Den anderen Reviervertreter
Die Sportfreunde Bockum kommen in dieser Saison einfach nicht aus dem Knick. Wurde die letzte Spielzeit noch mit einem tollen dritten Platz beendet, mussten die Saisonziele aktuell längst nach unten korrigiert werden. Auch der frühe Trainerwechsel, schon nach drei Spieltagen kam Manfred Christel für Roland Knapkorte, brachte nicht den erhofften Erfolg. Vor allem die Heimbilanz liest sich dürftig: In neun Spielen reichte es an der Dörholtstraße gerade einmal zu sieben Zählern.
Den Start des Landesliga-Absteigers
Was war das für ein katastrophaler Start für den Soester SV. Nach 14 Runden hatter der SSV nicht einen einzigen Sieg und mickrige drei Pünktchen zu verzeichnen. Doch die Rothosen wittern mittlerweile Morgenluft. In den letzten fünf Partien konnte der Traditionsverein überzeugen, blieb ungeschlagen. Sicherlich auch ein Verdienst von Neu-Coach Rüdiger Hötte, der einen besseren Draht zur jungen Truppe als Vorgänger Franz Bergohoff hat. Der Klassenerhalt ist wieder machbar, 09-Kapitän Björn Mauersberger weiß auch wie: „Die direkte Konkurrenz müssen wir schlagen – aber dazu sind wir absolut in der Lage.“
Den Chaos-Klub der Liga
Türkgücü Werls Auftritte glichen schon immer einer Lotterie. In guter Form vermochten die Werler jeden zu schlagen, an nicht so guten Tagen waren sie oft nicht mehr als „Kanonenfutter“. So wie am 16. November 2008, als der VfL Wolbeck den SV mit 11:0 überrollte. Hinzu kamen Personalsorgen, Auflösungserscheinungen und Gerüchte um hohe Schulden. Dass Türkgücü trotzdem noch aktiv ist, macht den Klub schon wieder sympathisch. Auch wenn sich der Verein da wenig für kaufen kann, sollte am Ende der bittere Gang in die Kreisliga feststehen.
