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Bezirksliga 15: Spitzenspiel wird hohen Ansprüchen gerecht
Arminia Marten fightet sich zum 1:1

Bezirksliga 15: Spitzenspiel wird hohen Ansprüchen gerecht
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Rund 350 Zuschauer lockte das samstägliche Spitzenspiel zwischen dem FC Brünninghausen und Arminia Marten zum Hombruchsfeld. Nach 90 kampfbetonten Minuten endete die Partie bei lästigen äußeren Bedingungen mit einem gerechten 1:1-Unentschieden. So richtig helfen wird der Auswährtszähler der Arminia im Kampf um den Titel nicht. [i]Ein Ortstermin[/i]

Aber nach den acht Gegentreffer in den letzten zwei Spielen machte dem Trainerduell Grießbach/Litzmanski vor allem die, auf einem stabilen Fundament stehende, Hintermannschaft richtig Freude. Und das lag besonders an zwei Namen: Dem des entsperrten Dennis Rensmann und dem von Routinier Thorsten Nilkowski. Rensmann zweikampfstark und Nilkowski gewohnt ballsicher und mit viel Übersicht ausgestattet sorgten für Sicherheit in der Defensive.

So konnten die Top-Angreifer der Liga, Paul Polok und Vahdet Pehlivan, zu keiner Phase der Partie die gewohnte Gefahr versprühen. Allerdings fehlte ihnen auch die Zulieferung aus dem Mittelfeld. Dort neutralisierten sich nämlich beide Teams wirkungsvoll über weite Phasen der Begegnung und es entwickelte sich das von Grießbach vorausgesagte Kampfspiel. Marcus Laußmann schlug hinterher dann auch in dieselbe Kerbe: „Das war kein gutes, aber ein spannendes Match.“ Und gewohnt kritisch legte er dann noch nach: „Von uns war das fußballerisch einfach zu wenig.“

Allerdings zeigte sich Marten gegenüber den zuletzt schwachen Vorstellungen in allen Mannschaftsteilen auch deutlich verbessert und hatte in dem „Duell auf Augenhöhe“ (O-Ton Grießbach) der Heimelf alles abverlangt. So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass beide Keeper bis zur Pause praktisch arbeitslos blieben. Außer ein Kopfball von Vahdet Pehliven (32.), der den Kasten um rund 30 cm verfehlte und einem Stender-Schuss (23.) auf der anderen Seite gab es an Torchancen nichts zu notieren.

Und so ging es dann auch nach dem Seitenwechsel weiter in Richtung 0:0. Doch in der 68. Minute dann der Weckruf: Bourima prüfte mit einem scharfen Rechtsschuss den fehlerfreien Gästekeeper Grochla. Der reagierte reflexartig. Doch acht Minuten später war der Zerberus dann machtlos. Eine schöne Schäfer-Flanke brauchte Marcel Grahl, gerade einmal zwei Minuten im Spiel, nur noch über die Linie zu drücken (76). Der blauweiße Jubel kannte keine Grenzen.

Doch wer dachte, Marten gibt sich auf, sah sich getäuscht. Die Arminen rappelten sich nämlich wieder auf. Und die Partie schien gar zu kippen, als Christian Boullier eine präzise Ecke volley mit dem rechten Stecken zum Ausgleich verwandelte (83.). Und auch Grahls zweite Großchance (86.) änderte nichts mehr an dem alles in allem gerechten Unentschieden. Mit dem zeigte sich dann auch Brünninghausens Sportlicher Leiter Thomas Brümmer zufrieden: „Wir haben den ärgsten Verfolger auf Abstand gehalten. Das war sehr wichtig.“

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