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Bezirksliga 8: Ralf Dreier und Marco Schott im Gespräch
"Ein Duell auf Augenhöhe"

Bezirksliga 8: Ralf Dreier und Marco Schott im Gespräch
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Am heutigen Freitag startet um 19.30 Uhr die Top-Paarung des 12. Spieltages der Bezirksliga 8 zwischen dem Spitzenreiter SV Herbern und seinem direkten Verfolger Westfalia Wickede. Unmittelbar vor dem Spektakel sprach RevierSport online mit den beiden Trainern der Aufstiegsaspiranten.

Welchen Stellenwert hat für Sie die Partie für den weiteren Verlauf der Saison?

Ralf Dreier (SV Herbern): Für uns ist das ein Fußballspiel wie jedes andere, denn es kommen danach ja noch zwanzig andere Begegnungen. Und nur derjenige, der bis zum Ende Konstanz zeigt, wird letztlich vorne landen. Das bedeutet natürlich, sollte es heute für uns in die Hose gehen, geht es trotzdem weiter.

Marco Schott (Westfalia Wickede): Sicherlich ist dieses Spiel richtungsweisend, entscheidet allerdings noch lange nicht über die Meisterschaft. Die wird meiner Meinung nach auf den Dortmunder Ascheplätzen entschieden. Natürlich liegt aber in einer Partie zwischen dem Ersten und dem Zweiten immer besondere Brisanz, doch wir freuen uns über einen Gegner auf Augenhöhe.

RevierSport online: Auf was für einen Gegner glauben Sie zu treffen?

Ralf Dreier:Marco Schott hat ja schon gesagt, dass er nach Herbern kommt, um zu gewinnen. Das bedeutet, dass er offensiv agieren lassen wird, aber wir spielen zuhause und da haben wir immer den Anspruch gewinnen zu wollen. Letztlich wird wohl die Tagesform entscheiden.

Marco Schott: Dass bei Herbern jeder gut Fußball spielen kann, ist klar. Es muss sich zeigen, wie eingeschworen die Jungs sind, denn letztlich wird wohl über Sieg und Niederlage entscheiden, wer die bessere Einheit auf dem Platz präsentiert.

RevierSport online: Warum glauben Sie, wird ihr Team gewinnen?

Ralf Dreier: Ob wir gewinnen, weiß ich ja nicht, aber zuhause haben wir, wie schon gesagt, eigentlich immer den Anspruch zu siegen. Aber vor allem wollen wir den Zuschauern – und hoffentlich werden es reichlich – ein gutes und positives Match liefern.

Marco Schott: Weil wir, glaube ich, in der Breite etwas besser besetzt sind als Herbern. Sicher haben wir den nötigen Respekt vor der Leistungsstärke des SV, aber gerade auf den Schlüsselpositionen verfügen wir personell über leichte Vorteile.

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