Für TuS-Trainer Dirk Albrecht hat der miserable Restrundenstart einen bescheidenen Tipp im Hinblick auf das Spiel seiner Elf beim SV Budberg zur Folge: "Ich bin zufrieden, wenn wir remis spielen. Wir wollen vor allem erst einmal unser erstes Pünktchen in diesem Jahr holen."
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Möchte mit seinem Team das erste Erfolgserlebnis 2008 feiern: TuS Preußen-Coach Dirk Albrecht
Das Spitzenspiel der Runde findet in Wachtendonk statt. Platzherr ist der TSV Wachtendonk-Wankum, seines Zeichens Tabellenerster der Staffel. Mit dem TSV Krefeld-Bockum gastiert der Zweitplazierte in der Provinz. Für zwei der drei Duisburger Teams geht es indes nur noch ums nackte Überleben. Für den OSC Rheinhausen ist der Zug so gut wie abgefahren. Die restlichen Spiele der Olympischen dürfen also bereits als Abschiedstournee gesehen werden. Diese wird jedoch alles andere als schön. Nächster Zwischenstopp auf dem "Highway to Hell" ist Neukirchen. Albrechts Tipp spricht an dieser Stelle Bände.
Lokalrivale VfL ist dagegen noch mit allen Chancen ausgestattet. Bei einem Sieg gegen den kommenden Gegner, die DJK/TuS St. Hubert, könnte die Lopez-Elf die Abstiegsränge verlassen. Die Lage beim Stadtteil-Nachbarn in Homberg ist von solch einer Dramaturgie weit entfernt. Nach oben wird wohl kaum noch etwas gehen und in Abstiegsgefahr wird die Reserve des VfB auch nicht mehr geraten. Passend dazu ist die Einschätzung des RevierSport-Experten. Albrecht sagt: "Sind Akteure aus der ersten Elf dabei, ist der VfB stark. Ist das nicht der Fall, dann sind sie schwach."
Nächster Gegner der von Achim Kontermann trainierten Auswahl ist der VfB Uerdingen.