Am Wochenende konnten die Essener einen 3:2-Sieg gegen Phönix Essen einfahren. Ioannis Ketsatis, Sebastian Rosbach und Felix Scheider erzielten die Tore für die Mannschaft von Trainer Stefan Lorenz. Der ehemalige RWE-Profi zeigt sich auch zufrieden nach dem Start: „Der Auftakt ist sehr gelungen. Wir freuen uns, dass es so läuft. Klar, von der Art und Weise geht es immer besser, aber grundsätzlich haben wir uns nach dem Abstieg schnell wieder gefunden.“
Anfang des Jahres hatte Lorenz das Amt als Trainer bei den Überruhrern übernommen, konnte den Wiederabstieg in die Bezirksliga jedoch nicht verhindern. Nun sind die Blau-Gelben mit dem Ziel der direkten Rückkehr in die Saison gestartet. „Dafür haben wir den Kader auch so zusammengebaut, dass wir fähig sind, anzugreifen“, sagt Lorenz selbstbewusst.
Zu den Neuzugängen gehören unter anderem auch der ehemalige Krayer Ioannis Ketsatis oder Mohammed Issa, der bei seinem neuen Klub bereits sieben Treffer erzielen konnte. Lorenz: „Wir haben auf den vakanten Positionen unsere Hausaufgaben gemacht. Jetzt gilt es, nicht zu schlafen oder uns darauf auszuruhen. Wir haben junge Spieler im Kader weiter nach vorne zu bringen und die gestandenen zu begeistern, damit wir am Ende der Saison wieder in der Landesliga landen.“
Nächste Hürde: TuSEM Essen
Die nächste Hürde auf diesem Weg ist der TuSEM Essen. Den Verein von der Margarethenhöhe hatte Lorenz beim Auswärtsspiel bei Phönix Essen und bei der 0:5-Niederlage gegen Arminia Klosterhardt beobachtet: „Dort haben sie das erste Mal einen richtigen Dämpfer bekommen. Aber es haben auch ein paar Leistungsträger gefehlt. TuSEM kommt im Verbund über Geschlossenheit. Die sind immer für eine Überraschung gut und sind nicht so leicht zu knacken.“
Die Vorzeichen für ein spannendes Spiel seien gegeben: „Am Ende entscheidet in unserer Liga die Tagesform. Wir wollen weiterhin an unserer Siegesserie arbeiten und Platz eins verteidigen.“