Mintard gelang zum Start ins Bezirksliga-Jahr 2019 ein 3:1 Sieg über Rot-Weiß Mülheim.
Mit der Leistung seiner Mannschaft im ersten Restrundenspiel war Mintard-Trainer Marco Guglielmi insgesamt zufrieden: „Wir wussten, dass es ein schwieriges Spiel werden wird. In der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel unter Kontrolle. Es hat nur das Tor gefehlt. Das haben wir dann mit Beginn der zweiten Halbzeit gemacht. Danach dachte ich, dass es für uns besser laufen würde. Jedoch konnten wir die Bälle nicht mehr halten und haben die Räume schlecht genutzt. Dadurch wurde Rot-Weiß besser. Die weiteren Treffer konnten wir dann über Konter erzielen."
Der Mülheimer SV startete mit einer 1:2-Niederlage gegen den Mülheimer FC in die zweite Saisonhälfte. Für Mintards Coach Guglielmi hat die anstehende Begegnung einen hohen Stellenwert: „Das Spiel wird kein Selbstläufer werden. Für uns ist es ein richtungsweisendes Spiel."
BW Mintard hat im Aufstiegsrennen vier Zähler Vorsprung vor Aufsteiger Kupferdreh-Byfang, der am vergangenen Wochenende 1:2 gegen den SC Frintrop verlor. Dadurch bleibt die Tabellenspitze umkämpft. „Wir haben ein kleines Polster und müssen zusehen, dass das auch so bleibt. Das Spiel ist ein Schlüsselspiel. Für Mülheim ist es die letzte Chance auf den Aufstieg. Für uns ist es ein wichtiges Spiel auf dem Weg zum Aufstieg. Es muss gewonnen werden. Wenn wir das nicht tun, wird es sehr knapp. Wir dürfen uns keine Patzer erlauben“, ist sich Guglielmi bewusst.
Wenn es um die Aufstiegsfrage geht, ist Guglielmi ein Mann der klaren Worte: „Wir spielen um den Aufstieg. Das kommuniziere ich auch so mit dem Team. Meiner Mannschaft traue ich den Aufstieg absolut zu."
Lediglich die personelle Situation für die kommende Begegnung stellt den Mintard-Trainer vor eine Herausforderung. So kann er am Sonntag nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen. „Mit Mathias Lierhaus, Andreas Kneip und Jakob Kruse wird uns fast die komplette Offensive ausfallen. Zudem werden Abdelmalik El Ouriachi, Marco Brings und Frederic Faßbender fehlen."
Autor: Daniel Ferlings