In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Das Hinspiel hatten beide Mannschaften ohne Tore über die Bühne gebracht.
Während bei der SF Stuckenbusch diesmal Helwig, Wittig, Kolok und Ganiu für Bretthorst, Räder, Heintze und Aldibas begannen, standen bei der Westfalia Gendreizig, Yilmaz und Panchoo statt Feichtmaier, Janßen und Lempka in der Startelf.
Westfalia Gelsenkirchen erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 40 Zuschauern durch Lukas Borutta bereits nach zwei Minuten in Führung. Eine starke Leistung zeigte Nino Schlutt, der sich mit einem Doppelpack für Stuckenbusch meldete (19./26.). Gelsenkirchen brauchte den Ausgleich, aber die Führung der SF Stuckenbusch hatte bis zur Pause Bestand. In Durchgang zwei lief Fatih Aldibas anstelle von Nico Pannenbecker für Stuckenbusch auf. Bei der Westfalia kam zu Beginn der zweiten Hälfte Enrico Feichtmaier für Furkan Kocagöz in die Partie. Martin Denneborg war zur Stelle und markierte das 2:2 des Gastes (80.). Furkan Madenci brachte den Ball zum 3:2 zugunsten von Westfalia Gelsenkirchen über die Linie (84.). Am Ende nahm die Gelsenkirchener bei der SF Stuckenbusch einen Auswärtssieg mit.
Allzu positiv liest sich die Bilanz von Stuckenbusch mit acht Siegen, zehn Unentschieden und zehn Niederlagen nicht, auch wenn es diesmal mit Platz zwölf für den Klassenerhalt ausreicht. Nach allen 28 Spielen findet sich der Gastgeber in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Bezirksliga Westfalen 9 vorbereiten. Die Sportfreunde beendet die Saison mit nur drei Punkten aus den letzten fünf Spielen und ist damit sicher alles andere als zufrieden.
Die Saison war für Gelsenkirchen eine einzige Enttäuschung. Lediglich zehn Siege, fünf Remis und satte 15 Niederlagen dokumentieren das. Zum Abschluss der Saison rangiert die Westfalia auf dem elften Platz. Das Hauptmanko von Westfalia Gelsenkirchen lag in dieser Saison in der Defensive, die insgesamt 69 Gegentreffer hinnehmen musste.