Langenbochum ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Das Hinspiel hatte der Gast mit 4:1 gewonnen.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei der Westfalia Denneborg, Panchoo und Borutta für Feichtmaier, Yilmaz und Zacharias aufliefen, starteten bei Westfalia Langenbochum Stemmer, Bendig und Baryga statt Sehic, Beuting und Elvermann.
Gleich zu Spielbeginn sorgte Leroy Stemmer mit seinem Treffer für eine frühe Führung von Langenbochum (6.). Pascal Kötzsch schoss die Kugel zum 2:0 für den Tabellenführer über die Linie (16.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Dass die Westfalia mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden war, bewies Stemmer, als er kurz nach dem Wiederanpfiff den Spielstand erhöhte (48.). Die letzten Zweifel der 30 Zuschauer am Sieg von Westfalia Langenbochum waren ausgeräumt, als Hayssam Siala in der 80. Minute das 4:0 schoss. Ein starker Auftritt ermöglichte Langenbochum am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen Westfalia Gelsenkirchen.
In der Tabelle liegt Gelsenkirchen nach der Pleite weiter auf dem 13. Rang. Vor sieben Spielen bejubelte der Gastgeber zuletzt einen Sieg. Die Gelsenkirchener musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Westfalia insgesamt auch nur acht Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Im Sturm von Westfalia Gelsenkirchen stimmt es ganz und gar nicht: 44 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen.
Die Westfalia ist seit drei Spielen unbezwungen. Wer Westfalia Langenbochum besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 28 Gegentreffer kassierte die Langenbochumer.
Als Nächstes erwartet beide Mannschaften eine längere Spielpause. Am 21.05.2018 bestreitet Gelsenkirchen das nächste Spiel auf eigener Anlage gegen die Reserve der Spvgg. Erkenschwick. Langenbochum hat am gleichen Tag ebenfalls das Heimrecht gegen die SF Stuckenbusch.