Beobachter räumten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen ein – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen.
Während Waltrop auf die Startelf des Vorspieltages setzte, begannen das Spiel bei Gelsenkirchen Van, Denneborg und Mroß statt Renneberg, Lempka und Panchoo. 50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die SuS Waltrop schlägt – bejubelten in der 25. Minute den Treffer von Marvin Gatberg zum 1:0. Felix Gutzeit, der von der Bank für Dominic Petek kam, sollte für neue Impulse beim Gastgeber sorgen (33.). In der 37. Minute brachte Daniel Del Puerto Schillo das Netz für Waltrop zum Zappeln. Bevor es in die Pause ging, hatte Jan Gendreizig noch das 1:2 der Westfalia parat (40.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (44.) baute Gutzeit die Führung der SuS Waltrop aus. Bis Schiedsrichter Christian Kissmer (Solingen ) den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Mit dem 2:3 gelang Gendreizig ein Doppelpack – an der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr (46.). Obwohl Waltrop nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es Westfalia Gelsenkirchen zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 3:2.
Für die SuS Waltrop sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus. Die Waltroper springt mit diesem Erfolg auf den 13. Platz. Die formschwache Abwehr, die bis dato 26 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von Waltrop in dieser Saison.
Nach der Niederlage gegen die SuS Waltrop bleibt Gelsenkirchen weiterhin glücklos. Wann bekommt die Westfalia die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen Waltrop gerät man immer weiter in die Bredouille. Westfalia Gelsenkirchen musste schon 21 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Am nächsten Sonntag reist die SuS Waltrop zur SF Stuckenbusch, zeitgleich empfängt Gelsenkirchen den BV Rentfort.
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