Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich Westfalia Langenbochum vom Favoriten, BV Rentfort.
Rentfort nahm in der Startelf drei Veränderungen vor und begann die Partie mit Heer, Kyas und Wulfert statt Danelzik, Blume und Kirstein. Auch Langenbochum tauschte auf vier Positionen. Dort standen Portmann, Bendig, Rippel und Ronneburg für Jacobs, Stemmer, Junk und Elvermann in der Startformation.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Tobias Portmann sein Team in der 31. Minute. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (45.) traf Jesse Hajder zum Ausgleich für den BV Rentfort. Bis Schiedsrichter Pawel Bartoszek (Dortmund) den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Am Zählerstand hatte sich nichts verändert, als Felix Nizeyimana das Spielfeld in der 64. Minute für Tim Strohmeier verließ. Auch in der zweiten Halbzeit gelang es Rentfort nicht, aus dem Heimvorteil Kapital zu schlagen. So blieb es auch nach weiteren 45 Minuten beim 1:1-Remis.
Die Offensivabteilung des Gastgebers funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 19-mal zu.
In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für die Westfalia, sodass man lediglich sieben Punkte holte. Insbesondere an vorderster Front liegt beim Gast das Problem. Erst sechs Treffer markierte die Langenbochumer – kein Team der Bezirksliga Westfalen 9 ist schlechter. Nächster Prüfstein für den BV Rentfort ist Westfalia Gelsenkirchen auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Westfalia Langenbochum misst sich zur selben Zeit mit Genclerbirligi Resse.