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BL NR 6
Aufsteiger mit unterschiedlichen Zielen

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BL NR 6: Aufsteiger mit unterschiedlichen Zielen
Foto: Gerd Herrmann

SC 20 empfängt Buschhausen 1912. Weiteres Derby zwischen Blau-Weiß und 06/07.

SC 20 - SC Buschhausen 1912 So, 15 Uhr:

Derby der beiden Oberhausener Aufsteiger! Während der individuell stark besetzte SC 20 einen Platz im oberen Tabellendrittel im Visier hat, möchten die „Zwölfer“ schlichtweg die Klasse halten. Für Spielclubs David Fojcik ist es ohnehin ein besonderes Spiel – der Offensivmann wechselte erst im Sommer von 1912 zum Knappenmarkt. „Buschhausen hat ganz gute Ansätze“, hat Ümit Ertural den Gegner unter die Lupe genommen. Und: „Sie haben mit Werner Wildhagen einen super Trainer.“ Den kennt der SC-Spielertrainer noch aus gemeinsamen Zeiten bei Rot-Weiß Oberhausen. Ertural ist sich sicher: „Wenn wir unsere Leistung abrufen, behalten wir die drei Punkte.“ Fehlen wird Kevin Bongers, Bruder Marcel hat noch Trainingsrückstand. Auf der anderen Seite weiß man, wie man die „Knappen“ knacken kann. „Wir müssen kompakt stehen, die Zweikämpfe früh annehmen, um sie weit von unserem Tor fern zu halten“, weiß der erfahrene Wildhagen. Bei der Rollenverteilung redet er nicht lange um den heißen Brei herum: „Der SC 20 ist klarer Favorit, alleine wegen seinen Einzelspielern. Bei uns muss vieles passen, damit wir was mitnehmen können.“ Bei den Schwarz-Gelben wird Joel Pohl (Leiste) pausieren müssen.

SC BW Oberhausen - Spvgg. Sterkrade 06/07 So, 15.15 Uhr:

„Wir haben aus unseren Fehlern in den letzten zwei Partien gelernt“, sagt Michele Lepore. Blau-Weiß zeigte zuletzt ansprechende Leistungen, nutzte aber seine Chancen nicht und ging am Ende leer aus. „Diesmal wollen wir nicht nur gut, sondern auch erfolgreich spielen“, gibt der BWO-Coach entsprechend vor. Der amtierende Pokalsieger hat alle Mann an Bord. „Wir würden natürlich gerne Zählbares mit zum Dicken Stein nehmen, aber unsere Bilanz gegen Blau-Weiß ist schon recht dürftig“, weiß Christian Dahlbeck. Letzte Saison verloren die „Blauen“ beide Spiele. Der Ex-Liricher Klaus-Peter Müller, Serkan Karaüzüm und Iskender Bayram sind gesperrt. Florian Bohr fehlt verletzungsbedingt.

SV Adler Osterfeld - SV Haldern So, 15 Uhr:

„Drei Punkte müssen her, da gibt es gar keine Diskussionen“, sagt Udo Hauner vor der Begegnung gegen den Tabellenletzten klar und deutlich. „Wir hinken noch hinter unseren Erwartungen her, das wissen meine Spieler auch. Und danach warten andere Kaliber wie Königshardt oder Dingden auf uns.“ Der Adler-Coach muss auf Manuel Werner (gesperrt) verzichten. Hinter dem Einsatz von Kapitän Timo Pach steht noch ein Fragezeichen.

Hamminkelner SV - SF 1930 Königshardt So, 15.15 Uhr:

Nach dem 2:1 über Spitzenreiter VfB Bottrop wollen die Sportfreunde nachlegen. „Wir müssen jetzt einfach mal eine kleine Serie starten“, fordert René Landers vor der Auswärtspartie in Hamminkeln. SFK will schließlich dem Spitzen-Trio auf den Fersen bleiben. „Wird aber nicht einfach auf dem tiefen Rasen dort.“ Und personell sieht es auch nicht gut aus: Nico Schmelt, Nurtekin Bulut, Tim Wiesel, Niklas Balsliemke-Louven, Richard Zander und Jannick Bauer sind bei dem Landesliga-Absteiger nicht mit dabei.

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