SC Hamm trotz Favoritenrolle nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich Türk. SC Hamm vom Favoriten, Westfalia Wethmar.
Hamm startete mit vier Veränderungen in die Partie: Gemec, Bouaid, Beniz und Tütüncüoglu für Kocaalan, Kukavica, Ikizkaya und Taser. Auch Wethmar stellte um und begann mit Giesebrecht, Wantoch von Rekowski, Heptner, Nagel, Felsberg und Hane für Quiering, Lohölter, Osterholz, Harder, Cillien und Klink.
Für das erste Tor sorgte Tim Holz. In der 22. Minute traf der Spieler der Westfalia ins Schwarze. 80 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Türk. SC Hamm schlägt – bejubelten in der 35. Minute den Treffer von Hasan Keskin zum 1:1. Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Varlikhan Karakök von Hamm den Platz. Für ihn spielte Aziz Kukavica weiter (52.). Der Schlusspfiff durch Christian Dahlmann (Möhnesee) setzte allen Hoffnungen auf weitere Treffer ein Ende. Es blieb letztlich bei der Punkteteilung.
Gewinnen hatte beim Türk. SC Hamm zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits vier Spiele zurück. Die bisherige Saisonbilanz des Gastgebers bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und vier Pleiten schwach. Durch den Teilerfolg verbessert sich die Hammer im Klassement auf Platz 14. Die Ausbeute der Offensive ist bei Hamm verbesserungswürdig, was man an den erst sieben geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann.
Siege waren zuletzt rar gesät bei Westfalia Wethmar. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon sechs Spiele zurück. Sechs Spiele und noch kein Sieg: Der Gast wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis. Nächster Prüfstein für den Türk. SC Hamm ist auf gegnerischer Anlage die SuS Kaiserau (Sonntag, 15:00 Uhr). Wethmar misst sich am gleichen Tag mit dem BV Brambauer-Lünen.
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