In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei Langenbochum Beuting und Bendig für Stemmer und Bachmann aufliefen, starteten bei Disteln Kus, Umierski und Bartsch statt Wundrock, Langer und Kaynak.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaft lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Anstelle von Pascal Bartsch war nach Wiederbeginn Jan-Niklas Lobert für Vestia im Spiel. Die Halbzeitansprache des Trainers hatte offenbar Wirkung gezeigt. Schon in der 47. Minute brachte Marius Kruppa den Ball im gegnerischen Tor zur Führung des Gasts unter. Als Schiedsrichter Hansjörg Rommel (Gelsenkirchen) die Begegnung schließlich abpfiff, war die Westfalia vor heimischer Kulisse mit 0:1 geschlagen.
Die bisherige Saisonbilanz des Gastgebers bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Pleiten schwach. Trotz der Niederlage behält die Langenbochumer den zehnten Tabellenplatz.
Vestia Disteln springt mit diesem Erfolg auf den elften Platz. Als Nächstes steht für Westfalia Langenbochum eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen die TuS Eichlinghofen. Disteln empfängt parallel Westfalia Gelsenkirchen.