Trainer Ulf Ripke war begeistert von dem, was seine Mannschaft über weite Strecken auf dem Platz zeigte: „Wir haben es 70 Minuten lang richtig gut gemacht. Wir waren flexibel mit vielen Positionswechseln und wir waren effektiv, wir haben gut gepresst.“
Von Anfang an war Blau-Weiß bestimmend, 23 Minuten brauchte es bis zum ersten Tor: Marco Brings schoss die blau-weiße Führung, sein kongenialer Partner Mathias Lierhaus legte nur fünf Minuten später nach. Nikolas Krause und nochmal Lierhaus sorgten dafür, dass zur Pause beim Stand von 4:0 alles klar war. Die Gäste aus Duisburg hatten da gerade einmal aufs Tor geschossen.
Die 20 Minuten nach dem 5:0 passen Ripke nicht
Eser Karadag, Hussein Klait, Andreas Kniep und Brings trafen in der zweiten Halbzeit – mit der Ripke dann nicht vollständig glücklich war: „In den zwanzig Minuten nach dem 5:0 waren wir das schlechtere Team, haben auch direkt das Gegentor gekriegt. Bei 8:1 ist das aber Jammern auf hohem Niveau.“
Trotzdem sei es nötig, auch solche kleinen Probleme anzusprechen: Ripke sieht sich nun selbst in der Pflicht, die Mannschaft auf Kurs zu halten: „Ich muss jetzt vielleicht auch mahnend den Zeigefinger heben: Es braucht keiner denken, dass das nächste Spiel ein Selbstläufer wird, nur weil wir heute acht Tore geschossen haben.“ Am Donnerstagabend ist BW zu Gast beim 1. FC in Styrum.