Pflichtgemäß strich Frohlinde gegen Gelsenkirchen drei Zähler ein. Im Hinspiel hatte sich Westfalia als keine große Hürde erwiesen und mit 0:5 verloren.
Beim Gastgeber standen diesmal Moczarski, Lück, Kamdem, Sieckelmann und Lobe statt Denneborg, Mroß, Van, Panchoo und Zimmermann auf dem Platz. Auch der FC Frohlinde veränderte die Startelf und schickte Caki, Obi, Kasprzak, Ruffer, Hoffmann, Luechtemeier und Wurst für Djordic, Sturmeit, Caliskan, Sube, Lauth, Schultz und Flaczek auf das Feld.
Das 1:0 von Frohlinde bejubelte Dietrich Liskunov (24.). Michael Wurst traf zum 2:0 zugunsten des Gasts (32.). Lukas Borutta nutzte die Chance für Westfalia Gelsenkirchen und beförderte in der 37. Minute das Leder zum 1:2 ins Netz. Die Gelsenkirchener brauchte den Ausgleich, aber die Führung des FC Frohlinde hatte bis zur Pause Bestand. In der Halbzeit nahm Gelsenkirchen gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Furkan Madenci und Philip Mroß für Borutta und Niklas Moczarski auf dem Platz. Bei Frohlinde kam zu Beginn der zweiten Hälfte Eike Sturmeit für Maximilian Ruffer in die Partie. Eigentlich war Westfalia schon geschlagen, als Wurst das Leder zum 1:3 über die Linie beförderte (53.). Als Schiedsrichter Gerd Schulte (Coesfeld) die Begegnung schließlich abpfiff, war Westfalia Gelsenkirchen vor heimischer Kulisse mit 1:3 geschlagen.
Fünf Punkte aus fünf Spielen, so lautet die jüngste Bilanz von Gelsenkirchen der nun abgeschlossenen Saison. Meistens verließ Westfalia den Platz als Verlierer, insgesamt 17-mal, demgegenüber stehen nur acht Siege und drei Unentschieden zum Saisonabschluss. Westfalia Gelsenkirchen steht nach allen Spielen auf Platz zehn und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Die Offensive von Gelsenkirchen überzeugte in dieser Saison überhaupt nicht. An 42 Treffern zeigt sich die sehr verbesserungsbedürftige Angriffsleistung.
Der FC Frohlinde verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen aus dieser Saison, in denen man neun Punkte einsammelte. Im gesamten Saisonverlauf holte der Tabellenprimus 22 Siege und zwei Remis und musste nur vier Niederlagen hinnehmen. Nach dem letzten Spiel der Saison kann Frohlinde die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Bezirksliga Westfalen 9 feiern. Mit nur 27 Gegentoren hat der FC Frohlinde die beste Defensive der Bezirksliga Westfalen 9.