Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Dortmund heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte sich kein Sieger gefunden. Es war 2:2 ausgegangen.
Während bei Ascheberg diesmal Philipps, Heinrich und De Sousa für Kofoth, Sabe und Sandhowe begannen, standen bei der Eintracht Zawatzky, Heidenreich und Verhoeven statt Wöhl, Brezing und Zwanzig in der Startelf.
Torlos ging es in die Kabinen. Bis zur ersten personellen Änderung, als Klaudio Kvesic Hendrik Heubrock ersetzte, war es im zweiten Durchgang ruhig geblieben (58.). Nach 66 Minuten bejubelten die 30 Zuschauer endlich das erste Tor: 1:0 für Eintracht Dortmund durch Jan Verhoeven. Die TuS Ascheberg musste den Treffer von Chris Heidenreich zum 2:0 hinnehmen (69.). Johannes Zwanzig, der von der Bank für Stephan Zawatzky kam, sollte für neue Impulse bei Dortmund sorgen (72.). Mit dem 3:0 für den Gast von Zwanzig hatte das Spiel seinen Sieger in der 77. Minute eigentlich schon gefunden. Schlussendlich reklamierte die Eintracht einen Sieg in der Fremde für sich und wies Ascheberg in die Schranken.
In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für die TuS Ascheberg. Lediglich sieben Punkte holte man. Wo beim Gastgeber der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 33 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft.
Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte Eintracht Dortmund deutlich. Insgesamt nur acht Zähler weist Dortmund in diesem Ranking auf. Die Eintracht springt mit diesem Erfolg auf den siebten Platz. Vor heimischem Publikum trifft Ascheberg am nächsten Sonntag auf Union Lüdinghausen, während Eintracht Dortmund am selben Tag den VfL Kamen in Empfang nimmt.