An der Favoritenstellung ließ Osterfeld keine Zweifel aufkommen und trug gegen Bottrop-Ebel einen Sieg davon. Das Hinspiel beim VfR hatte Adler schlussendlich mit 4:1 gewonnen.
Während bei Adler Osterfeld diesmal Kampen, Buchzik und Carstensen für Strauch, Türk und Pach begannen, standen beim VfR Bottrop-Ebel Yalcin, Senyüz, Yilmaz und Didar statt Kocan, Senyüz, Senyüz und Tufan in der Startelf.
40 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Osterfeld schlägt – bejubelten in der elften Minute den Treffer von Andre Kampen zum 1:0. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Nils Carstensen schnürte einen Doppelpack (23./44.), sodass der Gastgeber fortan mit 3:0 führte. Der SV Adler dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Panagiotis Giotis von Adler den Platz. Für ihn spielte Ferit Cifdalöz weiter (55.). Die Vorentscheidung führten Tobias Hauner (57.) und Marvin Görlich (60.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Wenig später kamen Enes Türk und Kerim Hatil per Doppelwechsel für Gino Seggio und Görlich auf Seiten von Adler Osterfeld ins Match (62.). Osterfeld musste den Treffer von Mirac Yalcin zum 1:5 hinnehmen (65.). Mit dem Tor zum 2:5 steuerte Mirac Yalcin bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (74.). Kampen beseitigte mit seinen Toren (81./85.) die letzten Zweifel am Sieg von Adler. Daniel Hachtkemper pfiff schließlich das Spiel ab, in dem Adler Osterfeld bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Osterfeld ist seit drei Spielen unbezwungen. Durch die drei Punkte verbessert sich Adler im Tableau auf die fünfte Position.
Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei Bottrop-Ebel. Von 15 möglichen Zählern holte man nur sechs. Der Gast musste sich nun schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Aufsteiger insgesamt auch nur acht Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Adler Osterfeld trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Sterkrade 06/07.