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Bezirksliga 14: Aufsteiger FSV Gevelsberg hinkt noch hinterher
"Die Klasse ist nicht zu mächtig"

Bezirksliga 14: Aufsteiger FSV Gevelsberg hinkt noch hinterher
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Diese Perspektive hatte man in Gevelsberg eigentlich vermeiden wollen: Bereits am 6. Spieltag blickt der Aufsteiger als Tabellenletzter auf das Geschehen. Der erste Sieg nach der lang ersehnten Bezirksliga-Rückkehr lässt noch auf sich warten. Bislang gab es erst einen einzigen Punkt - beim 1:1 am ersten Spieltag im Aufsteigerduell gegen SuS Volmarstein. Doch trotz vier Niederlagen in Folge demonstrieren die Gevelsberger Gelassenheit. "Die Klasse ist nicht zu mächtig", sagt FSV-Trainer Karl-Walter Möller. Ihn interessiert eher das "Wie" der Niederlagen. "Gegen den Türkischen SV Witten haben wir schlecht gespielt, da war die Pleite verdient."

In den weiteren Spielen habe seine Mannschaft aber die Fähigkeit gezeigt, mitzuhalten. Die Ergebnisse sprechen da freilich eine andere Sprache. Zuletzt setzte es ein 1:5 in Schwerte. "Da waren wir 70 Minuten gleichwertig, haben nur unsere Chancen nicht genutzt", meint Möller. Bei der knappen 2:3-Niederlage gegen Landesliga-Absteiger VfB Schwelm zeigte der FSV allerdings auch schon positive Ansätze.

Für Möller ist es "eine Frage der Zeit, bis sich der erste Erfolg einstellt." Die deutlich entspanntere Personalsituation nährt seinen Optimismus. Nachdem ihm zwischenzeitlich bis zu neun Akteure aus dem erweiterten Stamm fehlten, steigt ein Rückkehrer nach dem nächsten wieder ins Training ein.

"Bislang sind die Abstände noch korrigierbar", meint Möller. Tatsächlich befindet sich der FSV im Tabellenkeller in "prominenter" Gesellschaft. Denn mit Teams wie der Spvgg. Hagen 11, TuS Hattingen oder FSV Gevelsberg hatte da unten wohl niemand gerechnet. Bleibt die Frage, wo wohl zuerst die Abstiegskampf-Hektik aufkommen wird. "Wir bleiben jedenfalls ruhig", sagt Karl-Walter Möller.

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