Letztlich setzte sich der Nachbar von der Tulpenstraße beim Josef-Loege-Gedächtnisturnier der DJK Arminia Lirich mit 8:7 durch. „Insgesamt was das fußballerisch schon ganz ordentlich“, fand auch Lirichs Andreas Zimmermann anschließend, auch wenn eine Verletzung beim blau-weißen Nachbarn die Stimmung etwas trübte. In zwei Gruppen kämpften je drei Teams um den ersten Platz für den Einzug ins Finale, oder Platz zwei für das kleine Endspiel.
Freitags trennten sich die zweite Mannschaft des Gastgebers und SW Alstaden mit 1:1, der ersten Vertretung der Arminen gelang beim 4:0 über den VfR 08 der deutlich bessere Start in das Turnier. Der Vorjahressieger aus Klosterhardt, mit dem ehemaligen Liricher Co-Trainer Dennis Zimmert an der Seitenlinie, besiegte die Liricher Zweite klar und deutlich mit 5:2, Blau-Weiß startete mit 3:1 über den VfR in den Wettbewerb.
Auch in ihrem zweiten Spiel netzte das Team von Zimmert fünffach und schlug dezimierte Alstadener zu null. Auch Blau-Weiß machte den Finaleinzug mit dem 4:2 über den Gastgeber perfekt. Hier begegneten sich beide Teams aber über weite Strecken auf Augenhöhe, ehe BWO sich absetzen konnte.
Im vereinsinternen Spiel um Platz drei stellte die erste Mannschaft die Hierarchie klar und gewann mit 7:0. Im Finale einigten sich beide dann aufgrund von Personalnot auf das direkte Elfmeterschießen, dort hatte der Landesligaabsteiger das glücklichere Ende für sich.