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SF Königshardt kann Meisterfeier planen

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SF Königshardt, Adler Osterfeld
SF Königshardt, Adler Osterfeld Foto: Fabian Strauch
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Wer soll die Sportfreunde aus Königshardt jetzt noch stoppen. Mit dem 2:0 (1:0) gegen den direkten Verfolger Adler Osterfeld ist der Vorsprung auf zwölf Punkte gewachsen.

„Wir sind noch nicht durch, aber das war ein sehr wichtiger Schritt“, untertrieb Mühlbauer nach der Partie. Die war, wie in örtlichen Spitzenderbys üblich, zerfahren und von Kampf geprägt, ging am, Ende aber völlig verdient an die Gastgeber.

Denn die stellten die Truppe mit der deutlich besseren Grundordnung und hatten über die gesamte Spielzeit Chancen. Udo Hauners Elf war anzumerken, dass sie personell aus dem letzten Loch pfiff. Der Coach wechselte in seiner Not für die letzten 20 Minuten sogar Ece Bögus ein.

Nico Schmelt setzte mit einem Schlenzer nur knapp übers Tor das erste Ausrufezeichen für die Sportfreunde (13.). Zwei Minuten später lag der Ball im Kasten. David Reuschenbach hatte vom Strafraum aus Maß genommen und Kevin Strauch keine Chance gelassen. Der Treffer hätte jedoch nach einem klaren Foul an einem Adler-Verteidiger zuvor nicht gegeben werden dürfen. Schiedsrichter Ufuk Oruzbeyi traf zwar einige diskussionswürdige Entscheidungen, verteilte die aber gleichmäßig auf beide Teams.

Nicht gerechtfertigt war daher, dass gerade im zweiten Durchgang von beiden Trainerbänken viel Unruhe ins Spiel getragen wurde, die dazu führte, dass die Partie zunehmend zerfaserte und unansehnlich wurde.

Königshardt hatte die Chancenhoheit und hätte durch einen Freistoß von Manuel Matenar wenige Minuten nach der Führung nachlegen können, doch Strauch war auf dem Posten. Freuen durften sich die Königshardter kurz vor dem Wechsel über ihren Torwart Kevin Luft, der aus kurzer Distanz gegen Emrah Durdu klärte.

Unmittelbar nach dem Wechsel brannte es auf beiden Seiten mehrmals, Tobias Hauner (48.) hätte ausgleichen können, Danielé Kowalski für Königshardt erhöhen müssen (49.). Doch er zog freistehend am langen Pfosten vorbei. Danach spielte fast nur noch die Sportfreunde, da die etwas mehr Ruhe bewahrten als die Gäste. Julian Rosenau (67.) oder Nurtekin Bulut (75.) scheiterten allein gegen Strauch. Doch dann bewies Kowalski Torjägerqualitäten, als er aus zwölf Metern eine prima Vorarbeit von Matenar zum entscheidenden 2:0 ins lange Eck schob (78.). Den Rest schaukelte SFK nach Hause.

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