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Erler SV
Trainer gibt sein Amt auf

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Rüdiger Kürschners, Erler SV, Saison 2015/2016, Rüdiger Kürschners, Erler SV, Saison 2015/2016
Rüdiger Kürschners, Erler SV, Saison 2015/2016, Rüdiger Kürschners, Erler SV, Saison 2015/2016 Foto: Heiko Buschmann
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Rüdiger Kürschners ist nicht mehr Trainer beim Erler SV. Der Übungsleiter des Aufsteigers hat sein Amt zur Verfügung gestellt.

Der erfahrene Coach des Gelsenkirchener Bezirksligisten hat Risse im Umgang zwischen Team und sportlicher Leitung ausgemacht und so seine Konsequenzen gezogen. "Es knisterte einfach nicht mehr. Es ist dann einfach besser, dem Verein die Möglichkeit zu geben, einen anderen Trainer zu holen", sagte Kürschners der WAZ und ergänzte: "Wir gehen in aller Freundschaft auseinander."

Gegnerischer Torwart trifft

Das Abenteuer Bezirksliga, in das die Erler nach sechs Jahren erstmals wieder vorgestoßen waren, stellte sich bislang als durchaus schwieriges Unterfangen heraus. Der Aufsteiger verbuchte in 13 Saisonspielen nur drei Siege, verfügt an Rang elf stehend aber nach wie vor über fünf Punkte Polster auf die Abstiegszone. "Wir wollen möglichst schnell Fuß fassen und uns in der Liga etablieren" hatte Ex-Trainer Kürschners vor der Saison gefordert.


Aktuell liegt die Mannschaft trotz ausbleibender Erfolge noch im Soll. Unter Interimstrainer Christoph Auth, der zuvor den Co-Trainer-Posten bekleidet hatte, gelang der Mannschaft am vergangenen Wochenende mit dem 2:2-Remis bei Tabellenführer Westfalia Langenbochum immerhin ein Achtungserfolg. Kurios: Ausgerechnet Westfalia-Torwart Maximilian Ronneburg sorgte in der Nachspielzeit für den ärgerlichen 2:2-Ausgleich aus Sicht des Außenseiters.

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