Nach den ersten vier Meisterschaftsspielen ist wieder Ruhe eingekehrt am Lichtenhorst. Der sang- und klanglose Abstieg aus der Landesliga sowie die ernüchternden Ergebnisse während der Sommervorbereitung hatten so manchen Kritiker auf den Plan gerufen. Dabei hatte sich der VSV mit einigen namhaften Leuten wie Stephan Nachtigall, Christopher Weißfloh, Alexandar Jovic oder Rückkehrer Hasan Beganovic verstärkt, die wieder erfolgreichere Zeiten in Vogelheim einläuten sollten. Das ist der Mannschaft von Trainer Sascha Hense vorerst gelungen.
Mit der Vorbereitung kann man sich gepflegt den Hintern abwischen
Sascha Hense
Sieben Punkte stehen trotz eines harten Startprogramms auf dem Konto. Für Hense und seine Spieler ist diese positive Bilanz nach einigen unruhigen Sommerwochen eine Genugtuung. "Mit der Vorbereitung kann man sich gepflegt den Hintern abwischen. Die Kritik war laut nach einigen Spielen. Aber was diese Ergebnisse wert sind, sieht man nun", sagt Hense, der seiner Mannschaft ein großes Lob ausspricht: "Wir steigern uns von Spiel zu Spiel und der Zusammenhalt ist endlich stark. Auch von der Bank gibt es keinerlei Misstöne. Wir sind mit den sieben Punkten voll im Soll und sind heiß auf die nächsten Aufgaben."
Am kommenden Sonntag steht für die Essener das nächste Topspiel auf dem Programm. Vogelheim reist zum derzeitigen Spitzenreiter DJK Vierlinden. Bei den Duisburgern will der VSV seinen Aufwärtstrend bestätigen. "Wir fahren mit Respekt nach Vierlinden, denn der Gegner hat mit Sicherheit sehr viel Qualität. Allerdings werden wir auch dort auf Sieg spielen. Wir müssen uns vor keinem Gegner verstecken", betont Hense.