Kretschmann kam erst zur Rückrunde und sollte dem Team helfen, möglichst schnell den Klassenerhalt einzutüten. Doch anders als erwartet, musste Kretschmann aufgrund von diversen Faktoren kürzer treten.
Ich konnte der Mannschaft einfach nicht mehr helfen
Marcus Kretschmann
„Ich hatte sowohl privat, als auch beruflich unglaublich viel um die Ohren. Der Fußball hat da schon ein bisschen drunter gelitten“, so Kretschmann. Der Trainer musste schließlich häufiger passen. Darunter litt auch sein persönlicher Antrieb: „Ich wollte nicht halbherzig arbeiten, die eigene Motivation hat schon darunter gelitten.“
Im Abstiegskampf sah sich der Verein gezwungen, auf die Umstände zu reagieren: „Der Verein ist auf mich zugekommen und wir haben uns im Guten getrennt. Ich konnte der Mannschaft einfach nicht mehr helfen, drücke ihr aber fest die Daumen, dass am Ende der Klassenerhalt realisiert wird“.
Für Kretschmann standen zuletzt Carsten Funke (Co-Trainer) und Andreas Wienroth (sportliche Leitung) gemeinsam an der Seitenlinie.
Ein neuer Mann für die kommende Spielzeit ist auch schon gefunden: Jörg Nowaczyk wechselt vom Dortmunder A-Ligisten SuS Merklinde zurück zur Krümmede.