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TuRa 88 Duisburg
Klassenerhalt ist perfekt

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TuRa 88 Duisburg, Saison 2014 / 2015, Sakis Papachristos, TuRa 88 Duisburg, Saison 2014 / 2015, Sakis Papachristos
TuRa 88 Duisburg, Saison 2014 / 2015, Sakis Papachristos, TuRa 88 Duisburg, Saison 2014 / 2015, Sakis Papachristos Foto: Tillmann
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Die Fahrkarten in die Kreisliga A sind verteilt. TuRa 88 Duisburg musste lange zittern, darf sich aber am Ende über den Klassenerhalt freuen.

Viele Spielerabgänge zur Winterpause und eine schwache Rückrunde mit nur fünf Siegen aus 16 Spielen - im irren Abstiegskampf der Bezirksliga 6 Niederrhein waren vor dem Saisonfinale nicht viele Argumente für einen Klassenerhalt von TuRa 88 Duisburg zu finden. Doch rechtzeitig auf der Zielgeraden haben die Neudorfer noch die Kurve bekommen und konnten einen Spieltag vor Schluss durch einen 4:1-Erfolg über die SGP Oberlohberg sowie dem gleichzeitigen 3:2-Sieg von Arminia Klosterhardt II gegen den SV Glückauf Möllen den Gang in die Kreisliga A abwenden. "Ich bin sehr erleichtert, denn die letzten Wochen waren echt hart. Am Ende ist aber Gott sei Dank noch einmal alles gut gegangen", sagte Trainer Sakis Papachristos.

Entscheidenden Anteil daran hatten auch seine Söhne, die gegen den Absteiger aus Dinslaken den Ball gleich drei Mal im Netz unterbrachten. Nach der frühen Führung von Fotios (3.), sorgte zunächst Hakan Karabel (26.) für einen Zwei-Tore-Vorsprung, ehe nach dem Anschlusstreffer der Gäste durch Muhammet Emin Canim (48.) erst Stefanos (80.) und abschließend erneut sein vier Jahre älterer Bruder Fotios (88.) den Sieg perfekt machten. "Nach der ersten Viertelstunde hätten wir schon 3:0 führen können. Dann haben wir einen dummen Fehler gemacht und so wurde es wieder spannend. Das war ein vermeidbares Gegentor, aber schlussendlich war der Sieg in der Höhe verdient", resümierte Papachristos die Partie.

Groß gefeiert wurde der Klassenerhalt nach der Begegnung jedoch nicht. Man habe ein paar Bier getrunken, berichtete der Linienchef, der direkt vor zu großen Erwartungen an die kommende Spielzeit warnt: "Wir haben nicht viele Möglichkeiten und nicht viel Geld. Sieben oder acht Spieler werden bleiben, dazu kommen ein paar Jungs aus der A-Jugend. Mehr als wieder um den Klassenerhalt zu spielen, wird nicht möglich sein." Bevor er das Vorhaben und die Saisonvorbereitung aber in Angriff nimmt, verabschiedet sich Papachristos erst in sein Heimatland Griechenland - um sich bei einem Urlaub von den Strapazen der Saison zu erholen, die für die Duisburger trotz der schlechten Ausgangslage noch ein glückliches Ende genommen hat.

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