Sowohl Mintards Trainer Marco Guglielmi als auch Haarzopfs sportlicher Leiter Dirk Jäger erwarten "ein Spiel auf Augenhöhe". Jäger sieht dennoch einen kleinen Vorteil für sein Team: den Belag. "Mintard gehört spielerisch zu den besten Teams der Liga, da ist es für uns schon gut, dass wir auf Asche spielen."
Guglielmi sorgt sich aber nicht nur um das Geläuf, sondern hat auch arge Personalprobleme: "Wir haben momentan große Verletzungssorgen, dazu sind noch zwei weitere Spieler im Urlaub, die Personaldecke ist also recht dünn. Ich erwarte ein sehr schweres Spiel. Haarzopf wird kompakt stehen und auf Konter lauern, es wird auf die Tagesform ankommen. Trotzdem würden wir natürlich gerne die drei Zähler mitnehmen."
Platz vier, fünf oder sechs als Ziel
Nicht nur im Hinblick auf das direkte Duell ähneln sich die beiden Vereine sehr, sondern auch in der Zielsetzung für die laufende Saison. "Wir wollen mehr Punkte holen als in der Hinrunde, mit Platz vier oder fünf wäre ich vollkommen zufrieden", erklärt Guglielmi. Jäger sieht das ähnlich, obwohl das Team bis auf vier Zähler an die Spitze heranrücken könnte, da eine Partie des SuS noch aussteht. "Ich denke, wo wir jetzt stehen, das ist schon sehr realistisch. Wenn wir am Ende Platz vier, fünf oder sechs erreichen, dann ist das sehr gut."
Am Sonntag werden wir dann sehen, wer von den beiden Verfolgern die Oberhand behält.