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Viktoria Buchholz
Roß-Team bleibt Verfolger Nummer eins

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Viktoria Buchholz: Roß-Team bleibt Verfolger Nummer eins
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Im Duell der Verfolger von Blau-Weiß Oberhausen konnte Viktoria Buchholz ihren Gast Adler Osterfeld mit 3:1 in die Schranken weisen.

Da Blau-Weiß Oberhausen sich bereits am Vortag mit einem 1:4 bei SF Hamborn 07 in die Winterpause verabschiedete, konnte Buchholz mit dem Sieg gegen Adler ein Stückchen weiter an die Spitze heranrücken. Die Pleite der Liricher lässt Buchholz-Trainer Michael Roß jedoch kalt: "Wir schauen nicht zu sehr auf die Niederlagen unserer Gegner. Meine Mannschaft weiß, dass wir auch im Laufe der Rückrunde noch unsere Chance im Kampf um den Aufstieg haben werden. Am Ende der Saison wird das eine enge Geschichte."

Die Duisburger konnten in der Partie gegen Adler Osterfeld schnell zeigen, wer Herr im Haus ist. Bereits nach 19 Minuten ging Viktoria Buchholz durch einen Treffer von Tim Ramroth in Führung. "Wir haben das Spiel von Beginn an dominiert und nicht viel zugelassen", denkt Roß. Nach der Halbzeitpause erhöhte die Heimmannschaft die Führung durch Tore von Gianluca Altomonte (53.) und Sebastian Schröder (67.) auf ein komfortables 3:0. Den 3:1-Endstand markierte der Osterfelder Enes Bayram schließlich per Strafstoßstor (81.). Schiedsrichter Melvüt Cataldere hatte zuvor ein Handspiel der Buchholzer gesehen.

Hauner zieht Hut vor Buchholz

Adler-Trainer Udo Hauner zollt dem Sieger für die dargebotene Leistung Respekt: "Buchholz war einfach zu stark für uns. Ihr großer Pluspunkt ist die Defensive, sie stehen unglaublich kompakt." In der Tat besitzen die Duisburger die beste Abwehr der Liga, nur 17 Gegentreffer musste das Team hinnehmen. Der Rothebuscher kann sich jedoch mit dem derzeitigen Misserfolg seiner Elf (nur vier Punkte aus den letzten acht Spielen) arrangieren. "Das ist normal bei so einer jungen Mannschaft. Wir haben zurzeit einfach Pech, das lief in der Anfangsphase der Saison genau andersherum", analysiert er. Hauner fühlt sich wohl, nach dem fulminanten Saisonstart inzwischen wieder auf den Boden der Tatsachen angekommen zu sein: "Ich kann mit dem fünften Tabellenplatz gut leben."

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