Die erzielten Erlöse gingen zu Gunsten eines Bochumer Flüchtlingsheimes. „Super, dass das Wetter doch noch schöner wurde“, freut sich Eppendorfs Volkan Ugur, Initiator des Integrationsturniers, welches am vergangenen Sonntag über den Engelsburger Kunstrasen ging (Vorankündigung: reviersport.de/278065---eppendorf-jugendturnier-gegen-rassismus.html#sttl)
Gut 80 fußballbegeisterte Kinder im Alter von zehn bis 13 Jahren, darunter auch Spieler der Eppendorfer E- und D-Junioren, ließen es fußballerisch super angehen und spielten in sechs buntgemischten Mannschaften, zusammen mit Flüchtlings- und Immigrantenkindern, ein tolles Turnier im Fair Play Modus, d.h. ohne Schiedsrichter.
Graffiti Kunstwerk bleibt in Eppendorf
Und siehe da: Kein Stress, keine umstrittenen Entscheidungen, alles regelte sich schiedlich, friedlich und von alleine. So soll es sein. Große Klasse auch das Rahmenprogramm mit internationaler Küche, DJ, Fan-Projekt Schussstärke-Lasermessung, Torwand und vor Ort gespraytem und beim SWE verbleibendem Mega-Graffiti Kunstwerk. Eine extra aufgelegte Medaille am schwarzweißen Band belohnte jeden Spieler für seinen Einsatz.
Die Einnahmen des gut besuchten Turniers kommen übrigens einem wohltätigen Zweck zugute. Ein Turnier, angelegt als Non-Profit-Projekt, das im nächsten Jahr wiederholt werden soll - möglichst noch etwas größer und schöner, falls sich ein Hauptsponsor oder Schirmherr findet.