Nach dem FC/JS Hillerheide, dem Hörder SC und SuS Merklinde muss auch Preußen Hochlarmark den bitteren Gang in die Kreisliga A antreten.
Hoffnungsvoller Beginn, jähes Ende
Ausgerechnet im Duell gegen den bereits feststehenden Meister aus Schüren hatte sich die Mannschaft von Spielertrainer Holger Zahnhausen gut aus der Affäre gezogen und führte durch einen Treffer von Faruk Köse früh mit 1:0 (8.). In der zweiten Halbzeit schockte der baldige Landesligist allerdings die Hausherren mit einem Doppelschlag durch Haluk Cekirdek (76.) und Emmanuel Peterson (79.) so sehr, dass Adrian Stalkas später 2:2-Ausgleichstreffer (90.) letztendlich zu wenig war.
Besonders bitter für die Preußen: Da die Konkurrenz vom VfB Annen (0:6 in Herten) und BG Schwerin (1:1 gegen Eichlinghofen) ebenfalls dürftige Ergebnisse einfuhr, hätte den Kreisstädtern ein Heimsieg für den Klassenerhalt gereicht. So landet der "Fahrstuhl der Gefühle", mit dem Zahnhausen zuletzt treffend die Situation der Recklinghäuser beschrieben hatte, künftig ein Stockwerk tiefer in der Kreisliga A. Freuen durfte sich dagegen BG Schwerin, das aus dem Dreikampf um den Klassenverbleib als Sieger hervorging und weiterhin für die Bezirksliga planen darf.