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Alemannia Scharnhorst
"Harakiri gibt es bei uns nicht"

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Scharnhorst: "Harakiri gibt es bei uns nicht"

Nach der 1:4-Niederlage gegen den VfL Senden gibt es bei Alemannia Scharnhorst einen Trainerwechsel - als Vorgriff auf die kommende Spielzeit.

Jürgen Theuerl und Thorsten Gläß, die erst im Laufe der Saison als Interimstrainer bei den Blau-Gelben übernahmen, werden ab sofort von Roland Wedemann abgelöst. Thomas Weiser, Geschäftsführer der Alemannia, legt Wert darauf, dass es sich um keine branchenübliche Entlassung handelt. "Sie sind in einer kritischen Situation eingesprungen. Wir hätten die Saison gerne mit ihnen beendet, wollten aber nach den letzten Niederlagen das letzte Rädchen, an dem wir drehen können, ausnutzen", stellt Weiser klar. Beide seien im Verein "verwurzelt" und würden dort auch in Zukunft tätig sein. Beim Tabellenelften der Bezirksliga 8 sei in der aktuellen Situation alles dem Ziel "Klassenerhalt" unterzuordnen.

Trainerwechsel als Vorgriff auf die neue Saison

Wedemann wird damit übergangsweise als Cheftrainer agieren, ehe im Sommer mit Pietro Perrone der aktuelle Co-Trainer des Oberligisten Westfalia Herne neuer Linienchef wird. Wedemann wird Perrone dann assistieren - in dieser Konstellation machten sich beide schon einen Namen im Revier.

Und davon dürfte Scharnhorst in Zukunft profitieren, wie Weiser zugeben muss. "Wir stehen in Verhandlungen mit einigen höherklassigen Spielern, die gerne unter den neuen Trainern spielen möchten. Da wird sich demnächst etwas tun", freut sich Weiser. Bauen kann Wedemann schon im nächsten Spiel auf den gerade verpflichteten Christopher Kyeremeh (zuletzt FC Brünninghausen). "Um ihn brauchen sich andere Vereine erst gar nicht mehr zu bemühen", stellt Weiser mit einem Augenzwinkern klar.

Mittelfristig in die Landesliga

Gleichzeitig möchte er, dass die Zuschauer sich weiterhin mit der Mannschaft identifizieren können. Aus diesem Grund fordert Weiser für die Zukunft einen "festen Stamm" von Scharnhorstern im Kader der Alemannia. Dass seine neuen Trainer nicht dauerhaft die Bezirksliga "bestücken wollen", ist Weiser bewusst. "Mittelfristig möchten wir natürlich in die Landesliga, da waren wir schließlich noch nie. Aber dafür muss das Umfeld auch Stück für Stück mitwachsen", analysiert Weiser und ergänzt: "Harakiri gibt es bei Alemannia Scharnhorst nicht."

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5 SG Alemannia Scharnhorst 14 8 1 5 35:19 16 25
6 SpVg Berghofen 15 7 2 6 37:29 8 23
7 Hörder SC 14 7 2 5 27:27 0 23
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9 BV Brambauer 13/45 15 6 1 8 35:39 -4 19
10 VfB Lünen 08 14 5 2 7 26:35 -9 17
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