Und so schleppt sich das Team mit 12 oder 13 Spielern durch dir Rückrunde. „Manchmal ziehe ich mich selbst noch um, verstecke das Trikot aber unter dem Anzug“, scherzt Tremblau.
Immerhin: Mit dem Massen-Weggang kehrte zumindest wieder Ruhe in Derne ein. „Wir haben das Beste daraus gemacht“, glaubt Tremblau. Besonders positiv stimmt ihn das Auftreten von Nachwuchsakteuren wie Mirko Guth, Kevin Windmann, Ugur Cojun oder Stefan Potowfski. „Sie können sich in der Bezirksliga etablieren“, sagt Tremblau.
Derzeit beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz noch komfortable acht Punkte. „Da ist Alstedde jetzt ein richtungsweisendes Spiel“, meint der Trainer. Bei einer Niederlage könne es noch „sehr eng“ werden. Nach einer sehr erfolgreichen Zeit mit dem Aufstieg im ersten Jahr und guten Platzierungen in der Bezirksliga fragt sich Holger Tremblau nun, ob die Energie bei ihm und der Mannschaft noch für ein gemeinsames Ziel reicht. „Wenn das Team in den nächsten Spielen engagiert auftritt, lasse ich mich gerne noch umstimmen“, sagt er.