Zulfic spielte zuletzt zwei Jahre für den Lüner SV und hatte maßgeblich zum Aufstieg des Vereins beigetragen. Kamens Trainer Hüsrev Sentürk war "selbst überrascht", dass der Transfer zustande kam: "Samir hatte auch einige Angebote aus der Westfalenliga vorliegen."
Dass er sich am Ende für Kamen und die Bezirksliga entschied, führt Sentürk zum einen darauf zurück, dass Zulfic "auf seiner Arbeitsstelle zu stark eingebunden ist, um höherklassig zu spielen." Zum anderen wechselt mit Noureddien El Yahyaoui ein langjähriger Freund des Torjägers ebenfalls im Sommer nach Kamen. "Ich denke, das hat den endgültigen Ausschlag gegeben", glaubt der Trainer.
Die Ziele für die neue Saison steigen allerdings durch die Verpflichtung der zwei Hochkaräter nicht, sagt Sentürk. "Wir wollen wieder einen einstelligen Tabellenplatz erreichen."