Das behauptet der Essener Bezirksligist zumindest auf seiner Internetseite und übt dabei harsche Kritik am 1. Vorsitzenden der Turngemeinde, Günter Weirauch. Dem werfen die Adler-Verantwortlichen nämlich vor, dass er unnachgiebig die Nachwuchskräfte des Vereins von einem Wechsel zur Haedenkampstraße überzeugen will. "Er hat auch keine Hemmungen, Spieler nach einer erteilten Absage weiterhin anzurufen und diesen neue verlockende Angebote zu unterbreiten."
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So geht's »Die Frintroper erkennen in den Bemühungen ein Jugendproblem bei der Turngemeinde und sticheln gegen den Klub. "Zudem ist es schon ein Armutszeugnis für einen Verein, wenn er so um neue Spieler buhlen muss. Aus eigenem Antrieb scheint wohl kaum ein Spieler mehr den Weg nach Essen West zu finden und zu suchen", heißt es in der Erklärung.
Weirauch wird darüber hinaus vorgeworfen, er würde durch sein Vorgehen den Charakter und die Ehrlichkeit der Spieler in Gefahr bringen. "Zeigt Herrn Weirauch für sportliche Unfairness die Rote Karte und macht deutlich, dass wir ein etwas anderer Verein sind, in dem Kameradschaft, Zuverlässigkeit und ein gesundes, intaktes Vereinsleben im Vordergrund stehen", appellieren die Frintroper an ihre Jugendspieler.
Der kritisierte Klub-Vorsitzende wollte sich auf RevierSport-Anfrage nicht zu den erhobenen Vorwürfen äußern. "Ich möchte dazu nichts sagen", erklärte er lediglich.