Am kommenden Sonntag stehen sich immerhin zwei noch ungeschlagene Teams gegenüber, wobei die Zebras aus Hennen zuletzt zwei Remis in Folge einstecken mussten.
„Unser großes Manko bislang ist die mangelnde Torausbeute“, weiß Trainer Peter Habermann. Nicht umsonst hat der SC Hennen erst elf Saisontore erzielen können, was die schwächste Ausbeute der Top-Fünf in der Liga darstellt. Zudem wurde im letzten Spiel gegen Türk Gücü eine 2:0 Führung verspielt. "Nach dem Anschlusstreffer hätten wir 3:1 oder 4:1 gewinnen müssen, aber wir sind einfach zu nervös geworden. Immerhin: in der Vergangenheit hätten wir so ein Spiel noch verloren“, stellt der Übungsleiter fest.
Der Aufstieg soll zum Jubiläum gelingen
In dieser Saison ist beim Vorjahres-Sechsten nämlich einiges anders. Der SC verfügt nun über einen großen Kader, der für reichlich Konkurrenzkampf im Training sorgt. Zwar ist die Mannschaft sehr jung, trotzdem sind alle Positionen doppelt besetzt. Für Habermann ein Grund zur Freude: „Letzte Saison wussten wir nach Ausfällen teilweise nicht, wie wir elf Mann für das nächste Spiel zusammenkriegen sollen.“ Diese Zeiten sind nun vorbei.
Trotz der bislang guten Ergebnisse ist der Aufstieg beim Schwerter Klub aber kein Thema. „So weit sind wir noch nicht“, stapelt Habermann aufgrund der fehlenden Konstanz seiner jungen Truppe tief. Die Bestätigung der Vorjahresposition bleibt also Ziel Nummer eins für den SC. Aufsteigen könne man dann 2012, wenn der Verein 100 Jahre alt wird.
Den 7. Spieltag tippt Peter Habermann (Trainer SC Hennen)